LED-Streifen

LED-Streifen unterscheiden sich in Aufbau, Anwendung und technischen Eigenschaften. Hier ein paar der wichtigsten Arten und Funktionen:

• Neutrale LED-Streifen in Warmweiß bieten angenehmes, wohnliches Licht für Küche, Schlaf- oder Wohnzimmer.
• RGB-LED-Streifen können auf Knopfdruck die Farbe wechseln – ein Highlight etwa fürs Wohn- oder Gaming-Zimmer.
• Bei dimmbaren LED-Streifen ist die Helligkeit je nach Tageszeit oder gewünschter Stimmung anpassbar.
• LED-Streifen mit Akku oder Batterien sind kabellos nutzbar – die Lösung für Kleiderschränke und überall sonst, wo es keine Steckdose gibt!
• Sind die LED-Stripes smart, ist die Steuerung via App oder Sprachbefehl (z. B. Alexa oder Google Home) möglich.
• Bei Neon-LED-Stripes sind die einzelnen Leuchtdioden nicht sichtbar, sondern erscheinen als durchgehend gleichmäßiger Lichtschlauch.

LED-Leisten bieten unzählige Einsatzmöglichkeiten – ob zur Orientierung, für mehr Wohnkomfort oder als dekoratives Element. Diese Lichtlösung passt sich flexibel an Ihre Räume und Bedürfnisse an:

• Zimmerdecke: Ein LED-Band an der Decke sorgt für dezente, indirekte Beleuchtung. Besonders beliebt ist die Montage in abgehängten Decken oder hinter Zierleisten – dadurch wirkt der Raum optisch größer und heller.
• Wand: Ob als Hintergrundlicht hinter dem Bett oder TV oder als Leuchtelement im Flur – ein LED-Band an der Wand setzt gezielte Akzente und verbessert gleichzeitig die Orientierung in dunkleren Bereichen.
• Möbel: LED-Streifen in Schränken, Schubladen, Regalen oder Vitrinen sorgen für Übersicht und stilvolle Effekte.
• Treppen: Entlang von Treppenstufen schaffen LED-Stripes Sicherheit durch blendfreies Licht.
• Küche: LED-Streifen in der Küche verbessern die Arbeitsflächenbeleuchtung und schaffen gleichzeitig eine angenehme Atmosphäre – etwa als indirektes Licht unter Oberschränken oder an der Sockelleiste.

• Breite: Mit etwa 8–12 mm passen LED-Stripes auch in enge Fugen.
• LED-Dichte: Üblich sind 30–120 LEDs/m – je mehr, desto gleichmäßiger ist das Licht.
• Stromverbrauch: Meist haben LED-Streifen 4–24 Watt pro Meter. Vor allem hochwertige Produkte wie etwa LED-Strips von Paulmann sind effizient und bieten gute Lichtleistung pro Watt.
• Lichtstrom/Helligkeit: LED-Streifen für indirekte Beleuchtung sollten 300–500 Lumen pro Meter haben. 500–800 Lumen pro Meter eignen sich für Arbeitsbereiche, etwa in der Küche. 800–1000 Lumen pro Meter sind empfehlenswert, wenn der LED-Streifen eine Raumbeleuchtung ersetzen oder ergänzen soll – insbesondere bei großen oder offenen Flächen.
• Schutzklasse: Für trockene Innenräume genügt IP20, während LED-Streifen für Badezimmer und Küche spritzwassergeschützt sein müssen (IP65). Mit IP67/68 sind LEDs sogar wasserdicht und staubgeschützt für den Außenbereich.

Sind LED-Streifen selbstklebend, lassen sie sich mit wenigen Handgriffen und ohne Spezialwerkzeug anbringen:

1. Untergrund vorbereiten: Reinigen Sie die gewünschte Fläche gründlich. Der Untergrund muss trocken, staub- und fettfrei sein, damit der Kleber gut haftet.
2. Ausmessen und ggf. kürzen: Messen Sie die benötigte Länge aus. Falls der LED-Lichtstreifen zu lang ist, können Sie ihn an den markierten Stellen mit einer Schere kürzen.
3. Aufkleben: Ziehen Sie vorsichtig die Schutzfolie von der selbstklebenden Rückseite des Streifens ab. Drücken Sie den Streifen Stück für Stück an die gewünschte Stelle.
4. Strom anschließen: Verbinden Sie den LED-Streifen mit dem Netzteil. Achten Sie darauf, dass Spannung (Volt) und Leistung (Watt) zum Modell passen. Modelle mit Akku benötigen keine direkte Stromversorgung.
5. Testen: Schalten Sie das Licht ein und prüfen Sie, ob alles wie gewünscht funktioniert. Bei Bedarf können Sie die Helligkeit dimmen oder die Farbe ändern – je nach Modell.