Waschtrockner

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Waschtrockner – Waschmaschine und Trockner in einem Gerät

Wäsche waschen, Wäsche aufhängen, Wäsche bügeln – bis die Wäsche wieder im Kleiderschrank hängt, braucht es viele einzelne Arbeitsschritte. Insbesondere im Winter und in kleinen Wohnräumen kann der Wäscheständer dann schnell zum lästigen Inventar werden. Aber auch in großen Familien mit riesigen Wäschebergen ist der Waschtrockner eine echte Erleichterung. Wer eigene Zeit und Platz im Wohnraum einsparen möchte, entscheidet sich daher am besten für einen Waschtrockner: Ein Kombigerät aus Waschmaschine und Trockner, das Ihnen im Haushalt viel Unterstützung bieten kann. Doch was genau ist eigentlich ein Waschtrockner, wie funktioniert das Gerät und welche Qualitätskriterien sind wichtig?

Was ist ein Waschtrockner?

Ein Waschtrockner ist Waschmaschine und Trockner in einem Gerät. Vor allem in kleinen Haushalten, in denen zwei separate Geräte keinen Platz haben, macht ein Waschtrockner besonders viel Sinn. Aber auch wer Zeit und Arbeitsschritte sparen möchte, entscheidet sich gerne für eine Kombination aus Waschmaschine und Trockner. Je nach Einstellung können Sie bei einem Waschtrockner entweder nur Waschen, nur Trocknen oder das gesamte Programm durchführen lassen – vom Waschen über das Schleudern bis zum Trocknen.

Wie funktioniert ein Waschtrockner?

Die meisten Geräte sind Frontlader-Waschtrockner. Das heißt der Waschtrockner wird von vorne beladen. Moderne Waschmaschinen-Trockner-Kombis sind mit Touch-Display ausgestattet und einfach zu bedienen. Die Trommeln haben ein Fassungsvermögen von ca. 5 bis maximal 10 kg, wobei darauf zu achten ist, dass der Waschtrockner zum Trocknen weniger stark befüllt werden darf. Nasse Wäsche braucht weniger Platz und nimmt beim Trocknen an Volumen zu. Für ein gutes Trocknungsergebnis sollte für das Trocknen ein Teil der Wäsche entnommen werden. Alternativ kann bereits für den Waschgang nur die Menge an Wäsche eingefüllt werden, die dann auch für das Trocknen ideal ist. Neue Geräte mit Gewichts- bzw. Beladungssensor sind dafür besonders hilfreich. Das Waschen und Trocknen kann dann automatisch nacheinander erfolgen. Das spart Arbeitsschritte, Sie können entsprechend gut planen und währenddessen wichtige Termine erledigen.
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Kondenstrockner oder Wärmepumpentrockner?

Waschtrockner nutzen das Kondensationsprinzip. Das heißt sie haben entweder
  • einen luftgekühlten Kondenstrockner
  • einen wassergekühlten Kondenstrockner
  • oder eine Wärmepumpe, bei der die Kondensation über einen Verdampfer funktioniert.
Bei einem Kondenstrockner oder auch Kondensationstrockner wird warme Luft in die Trommel geleitet. Dadurch verdunstet die Feuchtigkeit in den Textilien. Im Inneren des Trockners entsteht Wasserdampf. Dieser Wasserdampf wird im Gerät gekühlt und zu Wasser kondensiert. Daraus entsteht so genanntes Kondenswasser, das in einen Behälter gelangt, der regelmäßig entleert werden muss. Alternativ kann das Kondenswasser auch direkt in den Abfluss geleitet werden. Dieser Vorgang funktioniert zuverlässig und wird seit Jahren eingesetzt, ist allerdings nicht unbedingt sparsam. Je effektiver die Wasserkondensation im Gerät funktioniert, desto besser ist die Kondensationseffizienzklasse des Trockners.

Auch bei Wärmepumpentrocknern wird die Wäsche mittels Kondensation getrocknet. Statt eines Heizelements gibt es hier eine Wärmepumpe, die energiesparender betrieben werden kann. Die Luft wird über die warme Seite der Wärmepumpe erwärmt, strömt in die Trommel und wird dann an der kühlen Seite der Wärmepumpe wieder abgekühlt. Die verdunstete Feuchtigkeit kondensiert und wird in einem Behälter aufgefangen oder direkt in das Abwasser geleitet. Der Ablauf im Wärmepumpentrockner ist effizient, dauert aber deutlich länger als bei einem Kondenstrockner.

Diese Unterschiede zeigen sich auch im Preis. Kondenstrockner sind in der Regel etwas günstiger als Wärmepumpentrockner.
Wer ein Gerät der Energieeffizienzklasse A sucht und Strom sparen möchte, ist mit einem Wärmepumpentrockner grundsätzlich besser beraten. Die tatsächliche Entscheidung hängt aber auch davon ab, wie oft das Gerät in Betrieb ist.

Was ist wichtig bei einem Waschtrockner?

Eine Waschmaschine, die auch trocknet, ist eine Investition, die sich lohnt. Vor dem Kauf kann der Vergleich einzelner Eigenschaften hilfreich sein. Je nach Modell und Hersteller gibt es unterschiedliche Programme. So wie beim Waschen können auch beim Trocknen je nach Textilien die passenden Einstellungen vorgenommen werden. Moderne Waschtrockner verfügen über ein spezielles Wolle-Programm oder auch ein Anti-Allergieprogramm, um besonders feine Wäschestücke entsprechend sanft zu trocknen. Darüber hinaus punkten die Geräte häufig mit einer Dampf-Funktion oder einem Hygiene-Dampfprogramm. Dadurch werden Falten reduziert und die Bügelarbeit entfällt entweder ganz oder ist zumindest schneller erledigt.

Achten Sie vor dem Kauf am besten auch auf das Fassungsvermögen. Für einen Single-Haushalt ist ein kleineres Fassungsvermögen ausreichend, während für eine große Familie ein Fassungsvermögen von bis zu 10 kg ideal ist. Ein zusätzliches Kriterium kann die Art des Motors sein. Ein moderner Inverter-Motor ist in der Regel leiser, sparsamer und langlebiger. Vergleichen Sie daher auch die Geräuschemissionen beim Waschen, Schleudern und Trocknen. Damit Sie den besten Waschtrockner finden, ist es auch wichtig, Ihre eigenen Anforderungen genau zu kennen. Wie oft waschen und trocknen Sie Ihre Textilien? Soll das Gerät weiß oder schwarz sein und welche Bedienelemente sind Ihnen wichtig?

Welche Vorteile und Nachteile hat ein Waschtrockner?

Viele Waschtrockner verfügen über moderne Technologie wie Gewichtssensoren oder Nachlegefunktion, haben extra-große Türöffnungen oder spezielle Anti-Allergie-Programme. Manche sind per App steuerbar. Die meisten sind mit Kindersicherung, Restlaufanzeige und automatischem Trocknungsprogramm ausgestattet.

Keine Frage, dass diese Kombination aus Waschen und Trocknen besonders attraktiv ist. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Sie sparen Zeit, Arbeitsschritte und Platz. Gleichzeitig erhalten Sie auf Knopfdruck weiche Handtücher sowie frisch duftende Bettwäsche und können auch nahezu alle anderen Textilien entsprechend waschen, pflegen und trocknen.

Der einzige Nachteil: Ein Waschtrockner braucht tendenziell etwas mehr Strom als eine Waschmaschine. Doch auch hier gibt es Unterschiede und ein Vergleich lohnt sich in jedem Fall. Immer abhängig davon, für wie viele Personen Sie im Haushalt Wäsche waschen und trocknen, kann die Anschaffung eines Waschtrockners dennoch viele Vorteile bringen. Die Zeit, die Sie dadurch zur Verfügung haben, bringt Ihnen vermutlich auf anderer Ebene mehr wertvolle Freiheiten.

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