Rennräder
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Fahrräder & Zubehör-Kategorien
Rennräder: Richtig sportlich unterwegs
Vor einem die Strecke, die Nase im Fahrtwind, die Beine treten, treten, treten … Wer einmal den Rausch der Geschwindigkeit erlebt hat, den lässt die Faszination Rennrad nicht so schnell wieder los. Und Schnelligkeit ist genau das, worum es bei dieser beliebten Freizeitbeschäftigung geht! Rennräder sind speziell gebaut, um auf geteerten Straßen viel Speed zu erreichen. Weil es sich eben um ein Sportgerät handelt, kommt es besonders stark auf die Wahl des richtigen Modells an. Schließlich möchte man bestmöglich vom Trainingseffekt profitieren und den Körper nicht unnötig belasten. Außerdem ist der Fahrspaß mit einem gut abgestimmten Bike höher. Daher sollte man sich, gerade wenn man als Einsteiger Rennrad fahren möchte, ausführlich mit dem Thema beschäftigen.

Unterschied zum normalen Fahrrad
- Auf den ersten Blick fällt vor allem der niedrige, gebogene Lenker auf. Er sorgt für eine aerodynamische, nach vorne gebeugte Sitzposition.
- Der Sattel ist härter und höher positioniert.
- Für hohe Geschwindigkeiten kommt es auf ein geringes Eigengewicht an. Hier spielen das Material, die Konstruktion und der Verzicht auf Zusatzteile wie Kotschützer, Klingel und Gepäckträger eine Rolle. Rennräder beschränken sich in ihrer Ausstattung auf das Notwendigste.
- Da grundsätzlich auf Straßen gefahren wird, sind Rennräder kaum oder nicht gefedert.
- Ein Rennfahrrad besitzt schmale Reifen, die härter aufgepumpt werden.
- Bei der Rahmenform hat sich der Diamantrahmen durchgesetzt.
Möbelix-Tipp
Regelkonform und sicher fahren
Damit Fahrräder rechtlich als Rennräder gelten, müssen sie gewisse Anforderungen wie z. B. maximal 12 kg Gewicht erfüllen. Außerdem muss der Fahrer ein Trikot tragen, um seine Trainingsabsichten deutlich zu machen. Nur dann hat man das Recht, auch bei vorhandenem Radweg die Straße zu benutzen und auf gewisse Ausstattungsmerkmale (Klingel, Reflektoren etc.) zu verzichten. Wichtig: Wenn man keine Beleuchtung montiert hat, darf nur bei Tag und guten Lichtverhältnissen gefahren werden.
Diese Materialien sorgen für Speed
Um hohe Geschwindigkeiten zu ermöglichen, darf der Rahmen nicht zu viel wiegen. Daher kommen bei Rennrädern Leichtmetalle zum Einsatz, die außerdem stabil, belastbar und korrosionsbeständig sind. Alle verfügbaren Varianten haben jeweils ihre Vor- und Nachteile – es gibt auch Materialkombinationen. Im Freizeitsportbereich und vor allem beim Einsteiger-Rennrad führt jedenfalls Aluminium – hauptsächlich wegen seines guten Preis-Leistungs-Verhältnisses. Geht man hingegen professioneller an die Sache heran, ist Carbon eindeutig die Königsklasse und im Profisport ohnehin der Goldstandard. Das betrifft jedoch auch die Leistbarkeit. Daneben bieten vereinzelte Hersteller auch noch Rennräder aus langlebigem Titan an, dessen herausfordernde Verarbeitung allerdings den Preis hochtreibt. Lange Zeit war zudem Stahl sehr beliebt, er ist heute aber eher eine Sache für Liebhaber und Retro-Fans, obwohl ein solches Rennrad günstig abschneidet.
Unterschiedliche Bremsenarten: Vor- und Nachteile
Wer den Radrennsport in den letzten zehn Jahren mitverfolgt hat, wird wahrscheinlich mitbekommen haben, dass sich bei den Bremsen ein Wandel vollzogen hat. Aktuell werden Rennräder mit folgenden zwei Bremssystemen angeboten:
Auf lange Sicht scheint der Trend bei Rennrädern – wie auch bei E-Bikes – in Richtung Scheibenbremsen zu gehen, doch solange die Fahrbedingungen passen, spricht nichts gegen Felgenbremsen.
- Bei Felgenbremsen greifen die Bremsklötze an den Felgen und werden meist per mechanischem Seilzug bedient. Dies war lange die klassische Standardausstattung für Rennräder. Felgenbremsen haben den Vorteil, dass sie recht preiswert und leicht einstell- und reparierbar sind. Jedoch ist die Bremsleistung vor allem bei Nässe und Verschmutzung geringer.
- Scheibenbremsen erkennt man an den Bremsscheiben (Discs), die an der Nabe des Vorder- und Hinterrads sitzen. Sie werden hauptsächlich in hydraulischer Ausführung angeboten. Auf die höhere Bremsleistung kann man sich bei jedem Wetter verlassen. Sogar bei leichten Beschädigungen an der Felge oder einer gebrochenen Speiche funktionieren die Bremsen noch. Außerdem lässt sich die Bremskraft präzise dosieren und es kommt zu weniger Verschleiß. Dafür sind Discs komplizierter zu warten und reparieren, schwerer und teurer.
Auf lange Sicht scheint der Trend bei Rennrädern – wie auch bei E-Bikes – in Richtung Scheibenbremsen zu gehen, doch solange die Fahrbedingungen passen, spricht nichts gegen Felgenbremsen.
Rennrad kaufen: Worauf es bei der richtigen Größe ankommt
Wenn Sie ein Rennrad kaufen wollen, sollten Sie ganz besonders auf die passende Rahmengröße und -geometrie achten. Passend bedeutet, dass die Maße auf Ihre Körpergröße, Ihre Arm-, Rumpf- und Schrittlänge abgestimmt sein sollten. Aber auch das individuelle Fahrgefühl und die bevorzugte Sitzposition (Race, sportlich oder Touren) dürfen nicht vernachlässigt werden. Nur dann werden Sie auf dem Rennfahrrad eine angenehme Haltung einnehmen können und keine Rückenschmerzen bekommen. Der wichtigste, wenn auch nicht der einzige Anhaltspunkt ist die Rahmenhöhe, da viele weitere Maße wie die Länge des Steuer-, Sitz- und Oberrohrs mit ihr zusammenhängen. Multiplizieren Sie Ihre Schrittlänge mit 0,665 und Sie erhalten einen Richtwert für die Rahmenhöhe in cm. Ein weiterer Wert, der bei Rennrädern genauso wie bei anderen Fahrrädern angegeben wird, ist die Laufradgröße. Sie beträgt bei den meisten klassischen Rennrädern 28 Zoll, wobei es auch so manches 26-Zoll-Modell gibt. Diese sind zwar meist für Jugendliche gedacht, können aber bei einer Körpergröße unter ca. 170 cm oder als Damen-Rennrad angenehmer sein.
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