Gebrauchs- und Pflegeanweisungen

Damit Sie sich lange an Ihren Möbeln erfreuen können, informieren wir Sie gerne über alle produkt- und warentypischen Eigenschaften. Dazu zählen alle Aspekte, die rund um den Gebrauch und zu Einflüssen wie Licht, Sonne und Wohnklima zu beachten sind sowie die Pflege- und Reinigungseigenschaften der Möbelstücke.
Allgemein
Grundsätzlich empfehlen wir, stets die konkreten Herstellerangaben zu berücksichtigen. Ausdrücklicher Hinweis: Eine Rechtsverbindlichkeit kann aus den Angaben im Möbelix Möbel-Pflegehandbuch nicht abgeleitet werden und muss jeweils im Einzelfall geprüft werden.
Aufmaß, Aufstellen und Ausrichten
Für ein stimmiges Gesamtbild sollten sich die neuen Möbel optimal in Ihr Zuhause einfügen. Dafür ist es essenziell, die Räumlichkeiten richtig auszumessen und die Möbel optimal auszurichten. Der Grund: Böden, Wände und Decken sind nie ganz gerade. Eine fachmännische Ausrichtung der Möbel gewährleistet, dass diese trotz etwaiger Unebenheiten einen sicheren Stand haben. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass die Möbelstücke nicht zu nah an Heizungen und Lichtquellen stehen, da ansonsten auf lange Sicht das Material Schaden nehmen kann. Stellen Sie zudem bitte sicher, dass am Tag der Lieferung die Transportwege frei sind und die Möbelstücke in Ihre Wohnung oder Ihr Haus passen. Achten Sie dabei besonders auf die Maße von Türen, Treppenaufgängen, Korridoren und Aufzügen. Bei den Größenmaßen von industriell gefertigten Möbeln handelt sich um ungefähre Angaben, bei kartonverpackter Ware sollten stets die Karton-Außenmaße beachtet werden. Erkundigen Sie sich bei Bedarf, ob sich die Möbel in einzelne Teile zerlegen lassen.
Beanstandungen/Reklamationen
Bei Beanstandungen gelten die jeweils gültigen Gewährleistungsrechte.
Belastbarkeit
Die Belastbarkeit entnehmen Sie bitte der Gebrauchsanweisung des Herstellers.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Möbel sollten nur im allgemeinen, privaten Wohnbereich eingesetzt werden und eignen sich nicht für den Objekt- oder Außenbereich.
Dampfreinigung
Eine Dampfreinigung ist für Möbel grundsätzlich ungeeignet, auch wenn die Werbung gelegentlich etwas anderes verspricht. Durch den Dampfdruck können Fugen, Dichtungen und Oberflächen beschädigt werden.
Fußböden und Möbel
Achten Sie am besten schon beim Kauf von Polster-, Tisch- und Stuhlgarnituren darauf, ob Sockel- oder Gleitervarianten für Ihren Bodenbelag geeignet sind. So können Sie von vornherein sichergehen, dass Fußböden und Möbel vor Abnutzung und Beschädigung geschützt sind. Greifen Sie alternativ zu speziellen Schutzunterlagen, etwa aus Filz, Kunststoff oder Kautschuk. Bei der Fußbodenpflege sollten Sie darauf achten, dass sich unter den Möbeln keine stehende Feuchtigkeit bildet.
Geräte- und Anschlusstechnik
Welche Vorgaben zur Möbel-, Geräte- und Gebäudeanschlusstechnik zu berücksichtigen sind, entnehmen Sie den Planungsunterlagen, Montage- und Bedienungsanweisungen.
Geruch
Es ist normal, dass neue Produkte anfänglich einen Eigengeruch aufweisen. Je nach Material und Zusammensetzung kann es einige Wochen oder Monate dauern, bis der Geruch verfliegt. Die materialspezifische Geruchsintensität verflüchtigt sich während des Gebrauchs und wird durch Faktoren wie Raumklima, Jahreszeit, Temperaturschwankungen, Lüftungsverhalten, Nutzungsgrad und -dauer beeinflusst und ist laut Stiftung Warentest als unbedenklich zu betrachten. Bestimmte Naturprodukte, beispielsweise Leder oder Massivholz, verfügen immer über einen materialtypischen Eigengeruch.
Energieeffizienz/ Energiegebrauchsausweisung
Haushalts- und Elektroartikel weisen häufig farbige Energielabel auf, die über den Energieverbrauch Auskunft geben. Ziehen Sie für entsprechende Informationen die jeweiligen Produktangaben heran.
Lichteinwirkung
Licht und Sonne können jedes Material in Farbgebung und Beschaffenheit beeinflussen. Deshalb sollten Sie Ihre wertvollen Möbel in jedem Fall vor starker Lichteinwirkung schützen. Das gilt für Kunstlicht, insbesondere aber für Sonnenlicht. Die UV-Strahlung verursacht auch auf Möbeln eine Art „Sonnenbrand“.
So können beispielsweise Naturhölzer und Bezugsmaterialien schon nach wenigen Wochen an den beschienenen Stellen ausbleichen oder nachdunkeln. Da es eine absolute Lichtechtheit nicht gibt, ist besondere Vorsicht in hellen Zimmern mit südlicher Ausrichtung und großen Fenstern geboten. In einem solchen Fall empfiehlt es sich, Vorhänge und Jalousien anzubringen und sie bei direkter Sonneneinstrahlung zu schließen.
So können beispielsweise Naturhölzer und Bezugsmaterialien schon nach wenigen Wochen an den beschienenen Stellen ausbleichen oder nachdunkeln. Da es eine absolute Lichtechtheit nicht gibt, ist besondere Vorsicht in hellen Zimmern mit südlicher Ausrichtung und großen Fenstern geboten. In einem solchen Fall empfiehlt es sich, Vorhänge und Jalousien anzubringen und sie bei direkter Sonneneinstrahlung zu schließen.
Luftfeuchtigkeit
Insbesondere bei Möbeln aus Holz sollte eine möglichst konstante, moderate Luftfeuchtigkeit herrschen. Der Grund: Je nach Feuchtigkeitsgehalt der Umgebungsluft nimmt der natürliche Werkstoff immer ein wenig Feuchtigkeit auf oder gibt sie ab (Schwund nach deutschem Institut für Gütersicherung & Kennzeichnung, RAL = Deutsches Institut für Gütersicherung & Kennzeichnung). Sind Holzmöbel zu großen Schwankungen der Luftfeuchtigkeit ausgesetzt, beginnt das Holz verstärkt zuarbeiten und kann sich verziehen oder Risse entwickeln. Kurzfristige Abweichungen vom empfohlenen Raumklima schaden in der Regel nicht.

Neubauten
Erfahrungsgemäß sind die Wände von Neubauwohnungen meist noch etwas feucht. Die Möbel sollten daher anfänglich mit einem gewissen Abstand zur Wand aufgestellt werden, sodass die Luft gut zirkulieren kann. Das regelmäßige Durchlüften der Räume kann dazu beitragen, dass die feuchte Luft schneller abzieht. Bei Paneelwänden oder Wandkombinationen, die zentimetergenau eingebaut werden, kann es vorteilhaft sein, die Montage nach Sicherstellung des Trocknungsprozesses anzusetzen. Sehr kurze Bau- und Bezugszeiten können Feuchtigkeitsschäden nach sich ziehen. Unsere Einrichtungsberater kennen sich mit diesem Problem aus und können Ihnen die richtigen Empfehlungen geben.
Raumklima
Innenräume sollten idealerweise im Jahresdurchschnitt eine Raumtemperatur von 18–23° C sowie eine relative Luftfeuchtigkeit von 40–55 % aufweisen. Dieses Raumklima ist nicht nur für den Menschen am gesündesten, sondern bietet auch optimale Bedingungen für Massivhölzer. Bei längeren Abweichungen von den empfohlenen Werten können Veränderungen auftreten (siehe insbesondere die Punkte „Luftfeuchtigkeit“, „Trockene Luft“ und „Statische Aufladung“).
Schimmel/ Baufeuchte
Trockene und saubere Wände und Böden sind die Grundvoraussetzung für das Aufstellen von Möbeln. Sollten Ihre Wände von Baufeuchte oder Schimmel betroffen sein, wenden Sie sich insbesondere bei Neubauten an Ihren Architekten oder Bauherren.
Trockene Luft
Möbelstücke können nicht nur durch zuviel Feuchtigkeit, sondern auch durch zu trockene Luft und Überhitzung Schaden nehmen. Daher sollten sie nicht in der unmittelbaren Nähe von Kaminöfen und Heizkörpern aufgestellt werden. Für Räume, die per Zentralheizung beheizt werden, empfehlen sich Luftbefeuchter, die einer zu niedrigen Luftfeuchtigkeit entgegenwirken. Mit einem Thermometer sowie einem Hygrometer kann das optimale Raumklima regelmäßig überprüft werden.
Statische Aufladung
Elektrostatische Auf- und Entladungen haben meist mehrere Ursachen. Der Hauptauslöser ist oftmals eine zu trockene Luft in den Innenräumen – ein Fall, welcher vorwiegend in den Wintermonaten auftritt. Folgende weitere Faktoren begünstigen statische Aufladungen: synthetische Materialien, insbesondere in Fußböden, Kleidung und Schuhen, lackierte oder beschichtete Oberflächen von Möbeln, bestimmte Bausubstanzen und Wandbeschaffenheiten (z. B. Latex-Anstriche), die Durchlüftung der Räume sowie personenbezogene Eigenschaften. Im Zusammenwirken von synthetischen Oberflächen und Materialien in Verbindung mit trockener Luft können bei Berührungen statische Auf- und Entladungen entstehen. Die wirksamste Präventivmaßnahme besteht darin, die Luftfeuchtigkeit im Bereich von 40–55 % und die Raumtemperatur bei ca. 18–23° C zu halten. Im akuten Fall hilft es meist, Möbel und Fußboden leicht zu befeuchten sowie regelmäßig zu lüften.
Allgemeine Beschaffenheits- und Beurteilungskriterien * nach der RAL-GZ 430, Ausgabe 2016 (für industriell hergestellte Möbel)
Die Sichtprüfung (Inaugenscheinnahme) erfolgt unter folgenden Bedingungen (sofern nicht anders angegeben):
In Gebrauchslage nicht sichtbare oder untergeordnete Teile sowie Unregelmäßigkeiten, die nur im Streiflicht sichtbar werden, sind von der Beurteilung ausgeschlossen.
* Diese Qualitätsgrundsätze gelten nur für Möbel mit dem Gütezeichen „Goldenes M“ der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel e.V.
- Beurteilung des harmonischen Gesamteindruckes: Abstand, ca. 2–3 m
- Beurteilung von Details: Abstand ca. 0,7 m
- Beurteilungsgrundlage: Normalsichtige Augen, diffuses Tageslicht (ohne direkte Sonnen- oder künstliche Lichteinstrahlung
In Gebrauchslage nicht sichtbare oder untergeordnete Teile sowie Unregelmäßigkeiten, die nur im Streiflicht sichtbar werden, sind von der Beurteilung ausgeschlossen.
* Diese Qualitätsgrundsätze gelten nur für Möbel mit dem Gütezeichen „Goldenes M“ der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel e.V.

Polstermöbel, Sitzmöbel und Matratzen
Allgemeine, warentypische Produkteigenschaften
Bei der qualitativen Beurteilung von Möbeln sollten unabhängig von Material, Konstruktion und Verarbeitung drei zentrale Produkteigenschaften berücksichtigt werden:
Hinweis: Veränderungen oder Besonderheiten, die sich aus dem normalen Gebrauch in diesen Aspekten ergeben, stellen keinen Sachmangel dar.
- Warentypische Eigenschaft: Warentypische Eigenschaften beziehen sich auf die speziellen Materialeigenschaften des Möbelstücks, z. B. natürliche Merkmale bei Echtholz oder Leder.
- Modellbedingte Eigenschaft: Jedes Modell weist ein eigenes optisches Erscheinungsbild auf, wie etwa eine besonders legere oder straffe Verarbeitung.
- Gebrauchseigenschaft: Bei den Gebrauchseigenschaften handelt es sich um nutzungsbedingte Veränderungen, die keine Rückschlüsse auf Verarbeitung und Qualität zulassen (z. B. der „Lieblingsplatz“ bei Polstermöbeln).
Hinweis: Veränderungen oder Besonderheiten, die sich aus dem normalen Gebrauch in diesen Aspekten ergeben, stellen keinen Sachmangel dar.
Abfärbungen /nicht farbechte Textilien
Insbesondere helle Stoff- und Lederbezüge können unter Umständen von Anfärbungen betroffen sein. Diese leichten Verfärbungen werden typischerweise von nicht farbechten Textilien wie dunklen Jeansstoffen verursacht. Es handelt sich somit nicht um einen Mangel des Möbelstoffes, sondern um Eigenschaften des Bekleidungsstoffes. Wenn Jeansstoffe und Co. selbst nach mehrmaligem Waschen noch Abfärbungen hinterlassen, sollten Polstermöbel mit einer Tagesdecke und ähnlichem geschützt oder der Kontakt zwischen den Textilien vermieden werden.
Aufmaß und Ausrichten
Siehe Reiter "Allgemein" - Abschnitt "Aufmaß, Aufstellen und Ausrichten".
Optimaler Stellplatz
Nützliche Tipps für den geeigneten Stellplatz:
- Planen Sie genügend Platz zum Bedienen und Ausführen von Funktionen ein.
- Schützen Sie Ihr Polstermöbel vor direkter Licht- und Sonneneinstrahlung.
- Um den Originalfarbton der Bezüge möglichst lange zu erhalten, stellen Sie Ihr Möbel mindestens 30 cm entfernt von Heizkörpern oder anderen Wärmequellen auf. Zu viel Wärme/Hitze schadet den Bezügen.
- Stellen Sie die Polstermöbel eben ausgerichtet auf, nicht einseitig auf Teppichen.
- Zu viel Feuchtigkeit kann dem Polstermöbel schaden. Das Polstermöbel besteht aus Holzwerkstoffen. Diese reagieren auf Feuchtigkeit und können somit instabil werden. Achten Sie auf normales Wohnraumklima.
- Stellen Sie Ihre Polstermöbel nicht direkt an die Wand. So kann die Luft zirkulieren.
- Haustiere kratzen gerne an Möbeln. Bitte lassen Sie Ihre Haustiere nicht unbeaufsichtigt auf bzw. an die Möbel. Diesen mechanischen Einwirkungen können die besten Bezüge nicht standhalten.

Elektrostatische Aufladung
siehe Reiter "Allgemein" - Abschnitt "Statische Aufladung".
Faltenbildung
siehe Abschnitt "Wellenbildung".
Farbabweichung
Zwischen dem Muster und dem gelieferten Produkt können Farbtoleranzen auftreten. Das gilt insbesondere für Möbelstücke aus Naturfasern und Leder. Eine absolute Farbgleichheit lässt sich aus färbetechnischen Gründen nicht herstellen. Daher empfiehlt sich insbesondere bei Nachbestellungen im Einzelfall eine Abklärung nach Muster.
Farbmigration
Treffen helle Stoff- oder Lederbezügen mit Textilien aus dunklen, intensiven Farbtönen wie Dunkelrot, Blau, Schwarz aufeinander, kann es zu eine Farbmigration oder Farbwanderung kommen (siehe auch „Abfärbungen“). Dieses Phänomen ist auch aus der Bekleidungsindustrie bekannt. Bei Veloursledern sowie Microfasern kann es sich auch um leichte Schleifstaubrückstände handeln. Hier hilft es, die Rückstände mit einer Polsterdüse vorsichtig abzusaugen oder eine weiche Kleiderbürste zu verwenden.
Funktions- und Verwandlungsmöbel
Laut Stiftung Warentest handelt es sich bei Sitzmöbeln mit Zusatzfunktionen sowie Relaxliegen immer um „Kompromissmöbel“. Das bedeutet, dass ein Schlafsofa kein vollwertiger Bettersatz ist. Ruhe- oder TV-Sessel, Sofas mit abklappbaren Armlehnen oder höhenverstellbaren Kopfrollen benötigen einen gewissen Spielraum sowie Beschläge mit komplexen Verstellmechaniken. Damit diese Technik auf Dauer zuverlässig funktioniert, sollten Sie die Möbel sorgsam nutzen. Die ausziehbaren Teile von Verwandlungssofas und -liegen fassen Sie am besten gleichmäßig von beiden Seiten oder mittig an. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Beschläge durch einseitige Handhabung verzogen oder beschädigt werden. Ausklappbare Fußteile sollten nicht als Sitzplatz genutzt werden. Gleiches gilt für Armlehnen und Armstützen. Die Belastbarkeit liegt hier üblicherweise bei 20 bis maximal 35 kg, während sie für die Sitzflächen in der Regel bei rund 110 bis maximal 120 kg liegt.
Geruch
siehe Reiter "Allgemein" - Abschnitt "Geruch".
Legere Polsterung
Hierbei handelt es sich um einen weichen, vorspannungslosen Polsteraufbau. Die gewünschte Faltenbildung der Bezüge gilt als warentypisch, die Abzeichnungen bei Steppmatten oder Kissen sind design- oder konstruktionsbedingt. Sitzmöbel, die über eine „besonders legere Polsterung“ verfügen, zeichnen sich durch eine superweiche Oberfläche aus. Bereits im Neuzustand können die Bezüge daher ein ausgeprägtes Wellenbild zeigen. Außerdem kann es durch den Gebrauch zu einer gewissen Wellen-, Mulden- oder Faltenbildung kommen, die je nach Alter der Möbel, Nutzungsintensität und Materialbeschaffenheit unterschiedlich stark ausfällt. Für eine gleichmäßige Optik sollten Sie daher alle Polsterteile gleichermaßen nutzen und nicht nur auf Ihrem „Lieblingsplatz“ sitzen. Darüber hinaus empfiehlt es sich, aufgelegte und lose Sitz- sowie Rückenkissen gelegentlich aufzuschütteln, aufzuklopfen und glatt zu streichen. Auf diese Weise wird der sogenannte Kopfkissen- oder Federbetteffekt vermieden.
Aufklopfen und in Form bringen
Ihr Sofa hat eine lange Reise hinter sich. Bevor Sie es benutzen, rücken Sie bitte die Kissen zurecht. Es kann nötig sein, das Möbel nach der Ankunft in Ihrem Haus leicht zu modellieren, um das ursprüngliche Erscheinungsbild wiederherzustellen.
Eventuell auftretende Unregelmäßigkeiten (Falten, eingedrückte Stellen etc.) sind transportbedingt und verlieren sich im Laufe der Zeit von selbst. Zur Unterstützung und Beschleunigung bitten wir Sie, die Polsterungen und Bezüge vorsichtig mit der Hand zurecht zurichten.
Hierzu schütteln Sie die Kissen der Rückenlehne mit beiden Händen auf, indem Sie von innen nach außen über die Kissen streichen. Schütteln Sie das Rückenkissen mit einer Hand auf, mit der anderen halten Sie es an der Rückseite fest. Halten Sie mit einer Hand das eine Ende des Kissens fest und schütteln Sie es mit der anderen. Nach der Rückenlehne gehen Sie zu den zwei Armlehnen über, klopfen Sie gleichmäßig mit einer Bewegung von innen nach außen auf. Klopfen und richten Sie die Polstermöbel vor dem erstmaligen Gebrauch und in regelmäßigen Abständen.
Eventuell auftretende Unregelmäßigkeiten (Falten, eingedrückte Stellen etc.) sind transportbedingt und verlieren sich im Laufe der Zeit von selbst. Zur Unterstützung und Beschleunigung bitten wir Sie, die Polsterungen und Bezüge vorsichtig mit der Hand zurecht zurichten.
Hierzu schütteln Sie die Kissen der Rückenlehne mit beiden Händen auf, indem Sie von innen nach außen über die Kissen streichen. Schütteln Sie das Rückenkissen mit einer Hand auf, mit der anderen halten Sie es an der Rückseite fest. Halten Sie mit einer Hand das eine Ende des Kissens fest und schütteln Sie es mit der anderen. Nach der Rückenlehne gehen Sie zu den zwei Armlehnen über, klopfen Sie gleichmäßig mit einer Bewegung von innen nach außen auf. Klopfen und richten Sie die Polstermöbel vor dem erstmaligen Gebrauch und in regelmäßigen Abständen.

Lichtechtheit
Die Lichtechtheit gibt an, wie farbbeständig ein Stoff bei längerer Lichteinwirkung ist. Bedingt durch den hohen UV-Licht-Anteil des Sonnenlichts sind sichtbare Farbveränderungen bei Möbelstoffen nicht zu verhindern. Grundsätzlich lässt sich jedoch sagen: Kunstfasern sowie dunklere Töne besitzen höhere Lichtechtheiten als Naturfasern und helle, brillante Farben.Tipp: Bei Südzimmern mit großen Fensterflächen sollten tagsüber Vorhänge und Jalousien geschlossen werden. Andernfalls können die Bezüge bereits nach wenigen Wochen Farbveränderungen an den beschienenen Stellen aufweisen.
Luftfeuchtigkeit
siehe Reiter "Allgemein" - Abschnitt "Luftfeuchtigkeit".
Pillingbildung (Knötchenbildung)
Bei einigen Bezugsstoffen können schon nach kurzem Gebrauch kleine Knötchen entstehen. Bei diesen sogenannten Pills handelt es sich um lose Partikel des verwendeten oder fremden Garns. Sie können mit einem speziellen Fusselrasierer entfernt werden, ohne dass der Stoff geschädigt wird. Weder die Pillingbildung noch die Entfernung der Knötchen wirken sich negativ auf die Haltbarkeit des Möbelstoffs aus.
Planungsware und Lieferung frei Haus
Für eine mangelfreie Montage ist es unerlässlich, dass der Bedarf korrekt ermittelt und das Aufmaß exakt vorgenommen wurde. Dies betrifft unter anderem auch die Maße der Zufahrt, des Aufzugs, der Etage sowie die Tür-, Treppen- und Gangbreiten.
Reibechtheit
Die Reibechtheit gibt an, wie widerstandsfähig die Farbe eines Möbelstoffes gegenüber dem Abreiben beziehungsweise Anfärben an anderen trockenen oder feuchten Textilien ist. Die Reibechtheit von helleren Stoffen ist in der Regel höher als die von dunklen. Mikrofaserstoffe in intensiven Farben können Restfasern aufweisen, die an Bekleidungsstoffen haften bleiben. Dadurch kann der Eindruck einer Verfärbung entstehen, tatsächlich handelt es sich jedoch um Schleifstaubrückstände. Um diese zu entfernen, geben Sie die Kleidung einfach in die Waschmaschine. Die Bezüge von Sitzmöbeln sollten Sie ausschließlich mit destilliertem Wasser und Neutralseife reinigen. Reiben Sie dazu ohne viel Druck mit einem weißen, weichen, sauberen Tuch großflächig von Naht zu Naht. Das Ausreiben einzelner Stellen sollte vermieden werden, da dies Farbabrieb und Ränder zur Folge haben kann. Verwenden Sie zudem keine Microfasertücher oder Dampfreiniger. Bevor Sie mit der Reinigung beginnen, ist es ratsam, die Herstelleranweisung zu lesen und an einer verdeckten Stelle eine Probereinigung durchzuführen.
Sitzhärteunterschiede
Der Sitzkomfort innerhalb einer Polstergruppe kann unterschiedlich ausfallen. Der Grund: Es ist konstruktiv und formbedingt nicht möglich, jedes Element mit der gleichen Unterfederung auszustatten. Dies ist zum Beispiel bei Eck- und Verwandlungselementen, Anstellhockern, unterschiedlichen geometrischen Grundformen oder Abschlusselementen der Fall. Darüber hinaus kann der Eindruck unterschiedlicher Sitzhärten entstehen, obwohl die gleichen Polsterungen verwendet wurden. Denn Schaumstoff kann innerhalb seines Raumgewichtes technisch bedingte Toleranzen von plus/minus 15 % aufweisen.

Straffe Polsterung
Stil-Sitzmöbel, Stühle und Bänke werden überwiegend straff gepolstert. Hierfür muss der Bezug produktionsbedingt an den Polsterecken in Falten gelegt werden. Je nach Elastizität und Dicke des Bezugsstoffes erscheinen dadurch größere oder kleinere Falten, die jedoch keinen Qualitätsmangel darstellen.
Toleranzen
Fertigungstechnische Toleranzen sind in der industriellen Serienproduktion von Möbeln unvermeidbar. Sofern die Abweichung (Toleranz) bei Farbe, Struktur und Maßen innerhalb der nationalen und internationalen Norm und im unerheblichen Bereich liegt, handelt es sich nicht um einen Sachmangel.
Wellenbildung
Wenn Sie Sitzmöbel „einsitzen“, kann sich die Sitzhärte ungleichmäßig verändern. Sie wird je nach Art und Dauer der Benutzung weicher. Dies ist ein normaler Prozess, den jede Polsterung durchläuft. Für eine möglichst gleichmäßige Sitzhärte ist es wichtig, die Sitzpositionen von Zeit zu Zeit zu ändern. Andernfalls kann es zu einseitiger Mulden- und Faltenbildung („Lieblingsplatz“) kommen. Dabei gilt: Je dünner das Bezugsmaterial und je größer die verpolsterte Fläche, umso größer ist die Neigung zur Falten- und Muldenbildung. Begünstigt wird diese Entwicklung dadurch, dass sich Stoff und Leder durch Körperwärme, -feuchtigkeit und -gewicht mehr oder minder dehnen und dadurch Wellen bilden. Diese optische Veränderung hat jedoch auf Gebrauch, Funktion und Lebensdauer keinen Einfluss und stellt keinen Sachmangel dar. Als Richtwert einer zulässigen Wellenbildung kann im Normalfall folgende Bewertung zugrunde gelegt werden: Auf eine normale Sitzbreite von ca. 70 cm (von Naht zu Naht) bezogen darf beim Zusammenstreichen des Bezuges zur Mitte hin die dabei entstehende Welle nicht höher als 2 cm sein. Bei einer aus Designgründen betonten Wellenbildung kann dieser Wert überschritten werden. Solange eine im Gebrauch entstandene Wellenbildung glattgestrichen werden kann, ist dies als normal anzusehen.
Hinweise zur Benutzung Ihrer Polstermöbel
- Setzen Sie sich nicht auf Rücken- und Armlehnen bzw. Fuß- und Funktionsteile. Lassen Sie sich nicht in das Polstermöbel hineinfallen und achten Sie darauf, dass niemand darauf herumspringt.
- Die Sitzhärte kann sich im Laufe der Zeit verändern. Dies ist ein normaler Prozess, da sich die Polsterung an den Körper anpasst. Ein Variieren des Sitzplatzes ist von Vorteil.
- Gestatten Sie nicht, Kindern mit den mechanischen Sesseln und Funktionen zu spielen oder diese zu benutzen. Diese dürfen erst dann betätigt werden, sobald eine Person korrekt auf dem Polstermöbel Platz genommen hat.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Stellen Sie sicher, dass Ihre Möbel nur für den allgemeinen Wohnbereich verwendet werden. Sie eignen sich nicht für den Objekt- oder Außenbereich.
Wichtige Reinigungs- und Pflegeanweisungen für Bezugsmaterialien
Die Unterhaltspflege von Möbelbezugstoffen ist gleichzusetzen mit der täglichen Körperpflege des Menschen. Verschmutzungen wie Hausstaub, Krümel oder Fusseln saugen Sie einfach mit einem normalen Haushaltsstaubsauger ab.
Stellen Sie hierfür eine geringe Saugleistung ein und verwenden Sie eine Polsterdüse. Anschließend bürsten Sie die Oberfläche mit einer weichen Bürste ab (z. B. einer Kleiderbürste).
Bei Velours- und Flachgewebe sollten Sie unbedingt eine Düse mit weichen Borsten verwenden und in Strichrichtung arbeiten. Darüber hinaus empfiehlt es sich, den Bezug ab und zu mit einem feuchten Ledertuch abzuwischen. Die Feuchtigkeit hält die Fasern elastisch und wirkt sich so positiv auf deren Langlebigkeit aus. Flecken entfernt man am besten sofort, wenn sie entstanden sind. Damit verschüttete Flüssigkeiten gar nicht erst in das Gewebe eindringen können, sollten Sie die Stelle sofort mit einem saugfähigen Küchenpapier oder Tuch abtupfen – nicht reiben!
Viele Stoffe unserer Kollektionen sind durch ein spezielles Verfahren fleckgeschützt. Das bedeutet: Flüssigkeiten dringen nicht sofort in das Gewebe ein, sondern lassen sich meist mithilfe eines saugfähigen Tuchs oder Papiers beseitigen. Sie sollten jedoch die jeweilige Herstelleranweisung beachten. Dampfreiniger dürfen auf keinen Fall genutzt werden.
Stellen Sie hierfür eine geringe Saugleistung ein und verwenden Sie eine Polsterdüse. Anschließend bürsten Sie die Oberfläche mit einer weichen Bürste ab (z. B. einer Kleiderbürste).
Bei Velours- und Flachgewebe sollten Sie unbedingt eine Düse mit weichen Borsten verwenden und in Strichrichtung arbeiten. Darüber hinaus empfiehlt es sich, den Bezug ab und zu mit einem feuchten Ledertuch abzuwischen. Die Feuchtigkeit hält die Fasern elastisch und wirkt sich so positiv auf deren Langlebigkeit aus. Flecken entfernt man am besten sofort, wenn sie entstanden sind. Damit verschüttete Flüssigkeiten gar nicht erst in das Gewebe eindringen können, sollten Sie die Stelle sofort mit einem saugfähigen Küchenpapier oder Tuch abtupfen – nicht reiben!
Viele Stoffe unserer Kollektionen sind durch ein spezielles Verfahren fleckgeschützt. Das bedeutet: Flüssigkeiten dringen nicht sofort in das Gewebe ein, sondern lassen sich meist mithilfe eines saugfähigen Tuchs oder Papiers beseitigen. Sie sollten jedoch die jeweilige Herstelleranweisung beachten. Dampfreiniger dürfen auf keinen Fall genutzt werden.

Möbelstoffe und Eigenschaften
Der Preis eines Stoffes sagt nicht zwangsläufig etwas über seine Robustheit und Langlebigkeit aus. Er kann aber Ausdruck anderer Qualitätskriterien sein, wie der Exklusivität und Eleganz der verwendeten Materialien (Seide), der Raffinesse des Druck- oder Webverfahrens, des hohen ästhetischen Wertes oder der extremen Feinheit. Polstermöbel werden im Durchschnitt vier Stunden pro Tag benutzt. Legt man pro Woche nur sechs Tage zugrunde, ergibt sich pro Jahr eine Sitzdauer von 1.248 Stunden. Während dieser Zeit müssen Polstermöbel hohe Gewichtsbelastungen, Scheuerbewegungen und andere Einflüsse wie Licht, Wärme, Staub aushalten – möglichst ohne dass sie dabei ihre Funktions- und Gebrauchstauglichkeit einbüßen.
Wie lange Sie sich an Ihren Möbeln erfreuen können, hängt von verschiedenen Aspekten ab. Hierzu zählen die Qualität der verwendeten Materialien, die Intensität der Nutzung, ob der Stoff häufig Tabakrauch, Schweiß oder sonstigen Körperabsonderungen ausgesetzt ist und wie regelmäßig Sie die Bezüge pflegen.
Hinweis: Wer auch daheim gerne Jeans trägt, sollte wissen, dass der grobe Stoff mit den derben Nähten feingewebten Polstermöbelbezügen zusetzen und auf diese abfärben kann. Letzteres gilt auch für Textilien, die nicht farbecht sind. Haustiere mit scharfen Krallen sollten ebenfalls von Polstermöbeln ferngehalten werden.
Wie lange Sie sich an Ihren Möbeln erfreuen können, hängt von verschiedenen Aspekten ab. Hierzu zählen die Qualität der verwendeten Materialien, die Intensität der Nutzung, ob der Stoff häufig Tabakrauch, Schweiß oder sonstigen Körperabsonderungen ausgesetzt ist und wie regelmäßig Sie die Bezüge pflegen.
Hinweis: Wer auch daheim gerne Jeans trägt, sollte wissen, dass der grobe Stoff mit den derben Nähten feingewebten Polstermöbelbezügen zusetzen und auf diese abfärben kann. Letzteres gilt auch für Textilien, die nicht farbecht sind. Haustiere mit scharfen Krallen sollten ebenfalls von Polstermöbeln ferngehalten werden.

Stoffe: Reinigung und Pflege
Für einige besonders hochwertige Materialien unserer angebotenen Stoffkollektionen sind spezielle Pflegeanleitungen zu berücksichtigen. Bitte bewahren Sie die Anleitung mit dem Kaufvertrag auf. Die meisten Möbelstoffe können chemisch gereinigt werden. Vorab sollten Sie immer die vom Hersteller empfohlene Anleitung lesen! Sie können auch ein wenig Trockenshampoo auf einen ausgedrückten Schwamm aufsprühen und damit vorsichtig den Bezug einreiben. Bei Velours bürsten Sie zum Schluss die Oberfläche in Strichrichtung mit einer weichen Bürste. Bei waschbaren Stoffen sollten Sie nur flüssige Feinwaschmittel (pH-neutral, alkalifrei, parfümfrei, ohne Ölanteile) oder flüssige Neutralseife ohne Bleichmittel verwenden. Kissenbezüge können üblicherweise in der Maschine gereinigt werden. Vor dem Waschen sollten sie allerdings auf die linke Seite gedreht und der Reißverschluss geschlossen werden. Die Bezüge dürfen nicht geschleudert und nicht in den Trockner gegeben werden. Am besten sollten Sie die Bezüge noch leicht feucht wieder aufziehen. Dies gilt vor allem für Bezüge mit Baumwollanteil, die trotz Vorwäsche immer noch 2 bis 3 % einlaufen. In feuchtem Zustand lassen sie sich beim Aufziehen leichter dehnen. Die Fleckenentfernung sollten Sie einem Reinigungsfachmann überlassen.
Lösungsmittel wie Waschbenzin, Spiritus oder handelsübliche Fleckenwasser sind bei Microfasern nicht anwendbar. Sollten feuergefährliche Mittel zum Einsatz kommen, ist eine ausreichende Belüftung unabdingbar. Des Weiteren gilt: kein offenes Feuer!
Lösungsmittel wie Waschbenzin, Spiritus oder handelsübliche Fleckenwasser sind bei Microfasern nicht anwendbar. Sollten feuergefährliche Mittel zum Einsatz kommen, ist eine ausreichende Belüftung unabdingbar. Des Weiteren gilt: kein offenes Feuer!
Lederarten und Eigenschaften
Leder: Naturmerkmale
Leder weist stets eine Vielzahl an Naturmerkmalen auf. So hinterlassen die normalen Abläufe im Leben der Tiere zahlreiche Spuren im Leder. Im Folgenden erhalten Sie weitergehende Informationen darüber, was als normales Naturmerkmal anzusehen ist und was fälschlicherweise verarbeitet wurde und somit einen Reklamationsgrund darstellt. Bei der Beurteilung spielt es unter anderem eine Rolle, an welcher Stelle sich das Naturmerkmal befindet. Der Fachmann unterscheidet dabei zwischen Sitz, Rücken, Armteil und Korpus. Wenn in den nachfolgenden Beispielen der Begriff „bedingt“ fällt, bedeutet dies, dass je nach Größe und Platzierung der Naturmerkmale im Einzelfall nur durch einen Fachmann zu entscheiden ist, ob es sich um ein nicht zulässiges Naturmerkmal handelt. In besonders schwierigen Fällen muss ein anerkannter Gutachter einer Industrie- und Handelskammer hinzugezogen werden.
Leder: Reinigung und Pflege
Damit Polstermöbel aus Leder lange Zeit schön bleiben, sollten sie regelmäßig gereinigt und gepflegt werden. Die Lederpflege ist in der Regel nicht aufwendig. Für die regelmäßige Reinigung genügt es, die Oberflächen vorsichtig abzusaugen und gelegentlich mit einem feuchten Tuch abzuwischen. Darüber hinaus empfiehlt es sich, das Leder je nach Typ und Nutzung rund ein- bis zweimal pro Jahr mit speziellen Reinigungsprodukten zu säubern sowie einem geeigneten Pflegemittel zu behandeln. Reinigen Sie immer größere Abschnitte, von Naht zu Naht. Idealerweise führen Sie diese Behandlung vor und nach der Heizperiode durch. Verwenden Sie keinesfalls Mittel, die für Ledermöbel nicht vorgesehen sind, etwa Schuhcreme, Bohnerwachs oder Kosmetik. Beanspruchte Stellen auf Bezügen aus Nubukledern können mit einer weichen Bürste sowie einem Nubuk-, Pad- oder Schaumstoffschwamm wieder aufgeraut werden. Bei der Lederpflege sollte stets daran gedacht werden, dass starke Licht- und Sonneneinwirkung sowie Heizkörper dazu beitragen können, dass das Leder mit der Zeit austrocknet und porös wird. Es empfiehlt sich daher, auf eine ausreichende Beschattung zu achten sowie gegebenenfalls Luftbefeuchter aufzustellen (Für Stuhl- und Polstermöbelgestelle gilt die Gebrauchs- und Pflegeanweisung der Warengruppe „Speise-, Wohn- und Schlafraummöbel“).
Leder: Fleckenentfernung
Flecken auf Ledermöbel sollten niemals mit Lösungsmitteln (z. B. Fleckenentferner, Terpentin, Benzin) behandelt werden. Auch vom starken Reiben der entsprechenden Stelle ist abzuraten. Flecken, die durch Flüssigkeiten und Speisen entstehen, sollten nach Möglichkeit direkt mit einem saugfähigen Tuch abgenommen werden. Handelt es sich um Fettflecken auf naturbelassenem Leder, kann es vorteilhafter sein, das Leder nicht zu behandeln. Denn in der Regel ziehen Fettflecken in das Material ein und sind nach einigen Wochen nicht mehr sichtbar. Sofern Restflecken bestehen bleiben, können diese mithilfe eines Lederreinigers nachbearbeitet werden. Je nach Art des Leders kann dieses auch später noch mit einem dafür vorgesehenen Imprägnierspray nachbehandelt werden. Beachten Sie für konkrete Reinigungshinweise stets die Herstellerangaben.
Leder weist stets eine Vielzahl an Naturmerkmalen auf. So hinterlassen die normalen Abläufe im Leben der Tiere zahlreiche Spuren im Leder. Im Folgenden erhalten Sie weitergehende Informationen darüber, was als normales Naturmerkmal anzusehen ist und was fälschlicherweise verarbeitet wurde und somit einen Reklamationsgrund darstellt. Bei der Beurteilung spielt es unter anderem eine Rolle, an welcher Stelle sich das Naturmerkmal befindet. Der Fachmann unterscheidet dabei zwischen Sitz, Rücken, Armteil und Korpus. Wenn in den nachfolgenden Beispielen der Begriff „bedingt“ fällt, bedeutet dies, dass je nach Größe und Platzierung der Naturmerkmale im Einzelfall nur durch einen Fachmann zu entscheiden ist, ob es sich um ein nicht zulässiges Naturmerkmal handelt. In besonders schwierigen Fällen muss ein anerkannter Gutachter einer Industrie- und Handelskammer hinzugezogen werden.
Leder: Reinigung und Pflege
Damit Polstermöbel aus Leder lange Zeit schön bleiben, sollten sie regelmäßig gereinigt und gepflegt werden. Die Lederpflege ist in der Regel nicht aufwendig. Für die regelmäßige Reinigung genügt es, die Oberflächen vorsichtig abzusaugen und gelegentlich mit einem feuchten Tuch abzuwischen. Darüber hinaus empfiehlt es sich, das Leder je nach Typ und Nutzung rund ein- bis zweimal pro Jahr mit speziellen Reinigungsprodukten zu säubern sowie einem geeigneten Pflegemittel zu behandeln. Reinigen Sie immer größere Abschnitte, von Naht zu Naht. Idealerweise führen Sie diese Behandlung vor und nach der Heizperiode durch. Verwenden Sie keinesfalls Mittel, die für Ledermöbel nicht vorgesehen sind, etwa Schuhcreme, Bohnerwachs oder Kosmetik. Beanspruchte Stellen auf Bezügen aus Nubukledern können mit einer weichen Bürste sowie einem Nubuk-, Pad- oder Schaumstoffschwamm wieder aufgeraut werden. Bei der Lederpflege sollte stets daran gedacht werden, dass starke Licht- und Sonneneinwirkung sowie Heizkörper dazu beitragen können, dass das Leder mit der Zeit austrocknet und porös wird. Es empfiehlt sich daher, auf eine ausreichende Beschattung zu achten sowie gegebenenfalls Luftbefeuchter aufzustellen (Für Stuhl- und Polstermöbelgestelle gilt die Gebrauchs- und Pflegeanweisung der Warengruppe „Speise-, Wohn- und Schlafraummöbel“).
Leder: Fleckenentfernung
Flecken auf Ledermöbel sollten niemals mit Lösungsmitteln (z. B. Fleckenentferner, Terpentin, Benzin) behandelt werden. Auch vom starken Reiben der entsprechenden Stelle ist abzuraten. Flecken, die durch Flüssigkeiten und Speisen entstehen, sollten nach Möglichkeit direkt mit einem saugfähigen Tuch abgenommen werden. Handelt es sich um Fettflecken auf naturbelassenem Leder, kann es vorteilhafter sein, das Leder nicht zu behandeln. Denn in der Regel ziehen Fettflecken in das Material ein und sind nach einigen Wochen nicht mehr sichtbar. Sofern Restflecken bestehen bleiben, können diese mithilfe eines Lederreinigers nachbearbeitet werden. Je nach Art des Leders kann dieses auch später noch mit einem dafür vorgesehenen Imprägnierspray nachbehandelt werden. Beachten Sie für konkrete Reinigungshinweise stets die Herstellerangaben.

Die häufigsten Auffälligkeiten bei Leder
- normale Faltenbildung nach Gebrauch
- Farbabrieb durch Gebrauch
- Operationsnarben dürfen bedingt verarbeitet werden
- Farbabrieb durch Kopffett
- Farbunterschied etwas zu stark
- Pigmentstörungen dürfen verarbeitet werden
- Zeckenstiche dürfen verarbeitet werden
- Mastfalten dürfen verarbeitet werden
- Aufbrechen der Oberfläche bei gedecktem Leder durch mangelnde Pflege
Die „Stiftung Warentest“ beschreibt die Eigenschaften der verschiedenen Lederarten in ihrem Buch „Möbel kaufen“, Ausgabe 2009, wie folgt:
Anilinleder, naturbelassenes Leder:
- Eigenschaften: weich, warm, edel, anschmiegsam, atmungsaktiv, nimmt Körperwärme sehr schnell an, höchste Qualität.
- Empfindlichkeit: Bleicht leichter aus, ist anfälliger für Verschmutzungen und Austrocknen; kann im Lauf der Jahre „speckig“ werden und eine Patina bekommen.
- Pflegeaufwand: regelmäßig pflegen (etwa zweimal pro Jahr).
- Geeignet für: Lederkenner und -liebhaber bei sorgsamer Nutzung.
Leicht pigmentiertes Leder, Semi-Anilinleder
- Eigenschaften: weniger atmungsaktiv als naturbelassenes Leder, anpassungsfähig an Körper- und Raumtemperatur.
- Empfindlichkeit: Bleicht nicht so schnell aus, ist reibechter und etwas weniger empfindlich als naturbelassenes Leder.
- Pflegeaufwand: relativ pflegeleicht (etwa ein- bis zweimal pro Jahr pflegen).
- Geeignet für: normale Nutzung.
Pigmentiertes Leder und gedecktes Spaltleder
- Eigenschaften: weniger atmungsaktiv, erwärmt sich langsamer, wirkt etwas „kühl“, weniger anschmiegsam und weich.
- Empfindlichkeit: weniger empfindlich.
- Pflegeaufwand: gering (feucht abwischen, etwa einmal pro Jahr pflegen).
- Geeignet für: intensiven Gebrauch; bei sachgemäßer Nutzung robust und unempfindlich, dafür geringere Komforteigenschaften.
Nubuk- /Rauleder
- Eigenschaften: weich, warm, anschmiegsam, nimmt Körperwärme schnell an.
- Empfindlichkeit: bleicht aus und ist empfindlich.
- Pflegeaufwand: regelmäßig pflegen (zwei- bis dreimal pro Jahr).
- Geeignet für: Lederkenner und -liebhaber bei sorgsamer Nutzung.
Spaltvelours
- Eigenschaften: kaum atmungsaktiv (vor allem gedecktes Leder), geringste Qualität.
- Empfindlichkeit: nicht sehr reißfest, kaum Temperaturausgleich, geringer Komfort.
- Pflegeaufwand: hoch.
- Nicht geeignet für: Gebrauchsflächen; Spaltleder auf Spannteilen oder im Korpusbereich muss deutlich als solches gekennzeichnet sein.
Matratzen
Gebrauch, Reinigung und Pflege
Für die Reinigung von Matratzen sollten stets die genauen Pflegeanweisungen auf dem Etikett sowie im Produktpass zurate gezogen werden. Festbezogene Matratzen werden üblicherweise entweder mit einer trockenen, weichen Bürste abgebürstet oder mit einem feuchten Tuch sowie gegebenenfalls mit etwas Spülmittel gereinigt. Abnehmbare Bezüge können häufig bis 60° C mit etwas Feinwaschmittel gewaschen werden, dürfen aber in der Regel nicht im Trockner getrocknet werden. Waschbare oder anderweitig reinigungsfähige Bezüge, die nicht in die Waschmaschine passen, sollten in einem Fachbetrieb gereinigt werden.
Im Neuzustand werden Matratzen mit einer Minus-Toleranz von 2-4 cm zum Nennmaß des Bettes geliefert. Mögliche transportbedingte Abweichungen verschwinden meist nach kurzer Nutzungsdauer. Auch die unbedenklichen, materialspezifischen Emissionen verflüchtigen sich während des Gebrauchs.
Der Gebrauchsnutzen und die Dauerelastizität der handelsüblichen Bettsysteme und Matratzenkerne ist abhängig von der Unterfederung, der Konstitution und den Schlafgewohnheiten des Nutzers (Prüfverfahren DIN EN 1957). Es ist normal, dass sich die Materialien in der Einliegephase dem Körper anpassen, zum Beispiel im Hüftbereich. Durch Verdichtungen des Polstermaterials können Mulden mit einer Höhe von ca. 2 cm entstehen. Dies stellt keinen Sachmangel dar, da die Matratze nach wie vor eine ergonomische Unterstützung während des Schlafes gewährleistet. Einige Modelle sollten regelmäßig gewendet werden, beispielsweise beim Wäschewechsel, sodass keine Kuhlen entstehen. Für andere Ausführungen wie Matratzen mit Liegezonen können andere Empfehlungen gelten. Diese finden Sie in den Produktinformationen des Herstellers. Beachten Sie, dass Griffe an den Matratzen als Wendehilfe dienen und nicht als Tragegriffe gedacht sind. Für die ergonomische Wirkung der Matratze sollte eine geeignete Unterfederung gewählt werden, etwa in Form eines Lattenrostes.
In gut belüfteten Schlafräumen sollte die Luftfeuchtigkeit bei maximal 60 % liegen, da sonst Stockflecken und Schimmelpilze entstehen können. Davon können insbesondere Betten mit Bettkästen betroffen sein. Nach acht bis zehn Jahren sollten Matratzen aus hygienischen Gründen erneuert werden.
Für die Reinigung von Matratzen sollten stets die genauen Pflegeanweisungen auf dem Etikett sowie im Produktpass zurate gezogen werden. Festbezogene Matratzen werden üblicherweise entweder mit einer trockenen, weichen Bürste abgebürstet oder mit einem feuchten Tuch sowie gegebenenfalls mit etwas Spülmittel gereinigt. Abnehmbare Bezüge können häufig bis 60° C mit etwas Feinwaschmittel gewaschen werden, dürfen aber in der Regel nicht im Trockner getrocknet werden. Waschbare oder anderweitig reinigungsfähige Bezüge, die nicht in die Waschmaschine passen, sollten in einem Fachbetrieb gereinigt werden.
Im Neuzustand werden Matratzen mit einer Minus-Toleranz von 2-4 cm zum Nennmaß des Bettes geliefert. Mögliche transportbedingte Abweichungen verschwinden meist nach kurzer Nutzungsdauer. Auch die unbedenklichen, materialspezifischen Emissionen verflüchtigen sich während des Gebrauchs.
Der Gebrauchsnutzen und die Dauerelastizität der handelsüblichen Bettsysteme und Matratzenkerne ist abhängig von der Unterfederung, der Konstitution und den Schlafgewohnheiten des Nutzers (Prüfverfahren DIN EN 1957). Es ist normal, dass sich die Materialien in der Einliegephase dem Körper anpassen, zum Beispiel im Hüftbereich. Durch Verdichtungen des Polstermaterials können Mulden mit einer Höhe von ca. 2 cm entstehen. Dies stellt keinen Sachmangel dar, da die Matratze nach wie vor eine ergonomische Unterstützung während des Schlafes gewährleistet. Einige Modelle sollten regelmäßig gewendet werden, beispielsweise beim Wäschewechsel, sodass keine Kuhlen entstehen. Für andere Ausführungen wie Matratzen mit Liegezonen können andere Empfehlungen gelten. Diese finden Sie in den Produktinformationen des Herstellers. Beachten Sie, dass Griffe an den Matratzen als Wendehilfe dienen und nicht als Tragegriffe gedacht sind. Für die ergonomische Wirkung der Matratze sollte eine geeignete Unterfederung gewählt werden, etwa in Form eines Lattenrostes.
In gut belüfteten Schlafräumen sollte die Luftfeuchtigkeit bei maximal 60 % liegen, da sonst Stockflecken und Schimmelpilze entstehen können. Davon können insbesondere Betten mit Bettkästen betroffen sein. Nach acht bis zehn Jahren sollten Matratzen aus hygienischen Gründen erneuert werden.

Boxspring-Matratzensysteme
Die Bezeichnung „Boxspring“ bedeutet übersetzt so viel wie „gefederte Box“. Der Unterbau von Boxspringbetten besteht aus einer Box, auf der meist zwei übereinanderliegende Matratzensysteme aufliegen. Darauf kann wahlweise ein zusätzlicher „Topper“ gelegt werden. Es handelt sich hierbei um eine zusätzliche Komfortauflage, die sich für unterschiedliche Matratzensysteme eignet. Boxspringbetten zeichnen sich dadurch aus, dass sie durch den höheren Matratzenaufbau die Stützebene, Dämpfungsebene und Druckverteilung abhängig von Person, Gewicht und Größe optimieren können. Aufgrund der punktelastischen Wirkung werden Boxspringsysteme in der Eingewöhnungszeit oftmals als weicher empfunden als herkömmliche Kombinationen aus Lattenrost und Matratze. Daher braucht der Körper meist eine gewisse Zeit, um sich an den neuen Schlafkomfort zu gewöhnen. Oftmals wird für Boxspringbetten eine durchgehende Matratze bevorzugt, um die ungeliebte Besucherritze zu vermeiden. Allerdings ist es empfehlenswert, zwei einzelne Matratzenkerne zu wählen, die mit einem durchgehenden Matratzenbezug verbunden werden. Der Grund: Einzelne Matratzen lassen sich nicht nur leichter transportieren, sondern auch der jeweilige Härtegrad lässt sich bei Einzelmatratzen optimal auf Größe und Gewicht des Benutzers abstimmen. Wird über die Matratzen ein Topper gelegt, passt er sich nach kurzer Zeit den individuellen Liegegewohnheiten an. Diese Anpassung ist ein gewollter Effekt und stellt daher keinen Grund zur Beanstandung dar.

Speise-, Wohn- u. Schlafraummöbel
Allgemeine, warentypische Produkteigenschaften
Bei der qualitativen Beurteilung von Möbeln sollten unabhängig von Material, Konstruktion und Verarbeitung drei zentrale Produkteigenschaften berücksichtigt werden:
Hinweis: Veränderungen oder Besonderheiten, die sich aus dem normalen Gebrauch in diesen Aspekten ergeben, stellen keinen Sachmangel dar.
- Warentypische Eigenschaft: Warentypische Eigenschaften beziehen sich auf die speziellen Materialeigenschaften des Möbelstücks, z. B. natürliche Merkmale bei Echtholz oder Naturstein.
- Modellbedingte Eigenschaft: Jedes Modell weist ein eigenes optisches Erscheinungsbild auf, etwa bei der modellbezogenen Furnier- oder Massivholzabwicklung.
- Gebrauchseigenschaft: Bei den Gebrauchseigenschaften handelt es sich um nutzungsbedingte Veränderungen, die keine Rückschlüsse auf Verarbeitung und Qualität zulassen (z. B. Lichteinwirkung bei Echtholz).
Hinweis: Veränderungen oder Besonderheiten, die sich aus dem normalen Gebrauch in diesen Aspekten ergeben, stellen keinen Sachmangel dar.
Aufmaß, Aufstellen und Ausrichten
Siehe Reiter "Allgemein" - Abschnitt "Aufmaß, Aufstellen und Ausrichten".
Belastbarkeit
Modellbedingte Beladungswerte und Sicherheitshinweise finden Sie in den Produktinformationen und Montageanweisungen.
Ersatz- und Verschleißteile
Es sollten ausschließlich Ersatz- und Verschließteile verwendet werden, die vom Hersteller freigegeben wurden oder bei denen es sich um Originalteile handelt. Allgemeine Verschleißteile wie Batterien, Leuchtmittel usw. sind von Gewähr- bzw. Garantieleistungen ausgenommen.
Farb- und Strukturtoleranzen
Kein Baum gleicht dem anderen. Jedes Holz weist individuelle Wuchsmerkmale auf, die sich in Zeichnung, Struktur und Farbe niederschlagen. Echtholzmöbel sind daher Unikate mit einzigartigem Erscheinungsbild. Eine absolute Farb- und Strukturgleichheit, etwa zwischen Planungsmuster und geliefertem Modell, ist somit nicht möglich.
Insbesondere bei Bestellungen aus unterschiedlichen Warengruppen oder von Ergänzungen in auftragsbezogen zugesicherter Furnierabwicklung empfiehlt sich deshalb eine Anfertigung nach Frontmuster.
Spezielle modellbedingte Verarbeitungsmethoden können je nach Holzart, Position und Lichteinfall ebenfalls zu helleren sowie dunkleren Farb- und Strukturakzenten führen. Dazu zählen beispielsweise Fronten mit Rahmen und Füllung, mit vertikalem und horizontalem Furnierverlauf, „gestürztem“ Furnierzuschnitt zur optischen Formatierung, außerdem Furnier- und Massivholzkombinationen, Hirn- und Langholzverbindungen, „Umleimer“ oder Parkettverleimung zur Formstabilität. Bei den entstehenden Farbspielen handelt es sich um eine warentypische Eigenschaft gewachsener Naturwerkstoffe und ein unverwechselbares Echtheitsmerkmal.
Insbesondere bei Bestellungen aus unterschiedlichen Warengruppen oder von Ergänzungen in auftragsbezogen zugesicherter Furnierabwicklung empfiehlt sich deshalb eine Anfertigung nach Frontmuster.
Spezielle modellbedingte Verarbeitungsmethoden können je nach Holzart, Position und Lichteinfall ebenfalls zu helleren sowie dunkleren Farb- und Strukturakzenten führen. Dazu zählen beispielsweise Fronten mit Rahmen und Füllung, mit vertikalem und horizontalem Furnierverlauf, „gestürztem“ Furnierzuschnitt zur optischen Formatierung, außerdem Furnier- und Massivholzkombinationen, Hirn- und Langholzverbindungen, „Umleimer“ oder Parkettverleimung zur Formstabilität. Bei den entstehenden Farbspielen handelt es sich um eine warentypische Eigenschaft gewachsener Naturwerkstoffe und ein unverwechselbares Echtheitsmerkmal.
Fußbodenpflege
Siehe Reiter "Allgemein" - Abschnitt "Fußböden und Möbel".
Geruch
Siehe Reiter "Allgemein" - Abschnitt "Geruch".
Holzwerkstoffe
Grundsätzlich ist die Qualität eines Produktes nicht davon abhängig, ob ein Möbelstück aus Holzwerkstoffen oder Massivholz besteht, sondern vielmehr von der Qualität des Materialeinsatzes.
Lichteinwirkung bei Möbeln
Siehe Reiter "Allgemein" - Abschnitt "Lichteinwirkung".
Luftfeuchtigkeit
Siehe Reiter "Allgemein" - Abschnitt "Luftfeuchtigkeit".
Massivholz
Massives Holz ist ein echtes Naturprodukt, das sehr langlebig ist. Es fasst sich angenehm an, riecht gut und trägt zu einem wohltuenden, gesunden Wohnklima bei. Holz ist ein natürlicher Werkstoff, der ständig Feuchtigkeit aufnimmt und wieder abgibt (Schwund nach RAL).
Da dieser Prozess vom Feuchtigkeitsgehalt der lokalen Umgebung abhängt, sollten Möbel aus Holz keiner allzu hohen oder niedrigen Luftfeuchtigkeit sowie entsprechenden Schwankungen ausgesetzt werden. Andernfalls kann es passieren, dass sich das Holz verzieht und Risse bekommt.
Für Holzmöbel ist dasselbe Raumklima optimal, dass auch für Menschen und viele Pflanzen am gesündesten ist: So sollte die Luftfeuchtigkeit in einem Jahresdurchschnittswert zwischen 45 und 55 % liegen und die Raumtemperatur bei 18–23° C. Kurzfristige Abweichungen von diesen Empfehlungswerten sind unbedenklich.
Da dieser Prozess vom Feuchtigkeitsgehalt der lokalen Umgebung abhängt, sollten Möbel aus Holz keiner allzu hohen oder niedrigen Luftfeuchtigkeit sowie entsprechenden Schwankungen ausgesetzt werden. Andernfalls kann es passieren, dass sich das Holz verzieht und Risse bekommt.
Für Holzmöbel ist dasselbe Raumklima optimal, dass auch für Menschen und viele Pflanzen am gesündesten ist: So sollte die Luftfeuchtigkeit in einem Jahresdurchschnittswert zwischen 45 und 55 % liegen und die Raumtemperatur bei 18–23° C. Kurzfristige Abweichungen von diesen Empfehlungswerten sind unbedenklich.

Planungsware und Lieferung frei Haus
Siehe Reiter "Polster-, Sitzmöbel und Matratzen" - Abschnitt "Planungsware und Lieferung frei Haus".
Allgemein wichtige Reinigungs- und Pflegeanweisungen
Achten Sie darauf, keine heißen, schweren, scharfkantigen oder feuchten Gegenstände auf den Oberflächen hochwertiger Möbel abzustellen, da sie Druckstellen und Ränder verursachen können. Gelangen säurehaltige Flüssigkeiten wie Fruchtsäfte und Alkohol auf die Oberflächen, sollten sie sofort abgetupft werden, sodass sie nicht in das Material eindringen. Achten Sie darauf, die betroffenen Stellen niemals mit großem Druck zu reiben.
Damit Ihre Möbel lange schön bleiben, sollten sie regelmäßig gepflegt werden. Meistens reicht es völlig aus, die Oberflächen von Zeit zu Zeit von Staub zu befreien. Greifen Sie dafür zu einem weichen, trockenen oder leicht angefeuchteten Tuch und wischen Sie in Faserrichtung des Holzes. Gegebenenfalls können Sie ein wenig Spülmittel zusetzen. Sehen Sie jedoch von Mitteln mit bleichenden Inhaltsstoffen, wie Zitrone, sowie Putz- und Schleifmitteln in jedem Fall ab. Zur Reinigung von Möbeln sollten Sie zudem niemals einen Dampfreiniger benutzen.
Verwenden Sie am besten saubere Baumwolltücher oder einen Lederlappen, denn Microfasertücher sowie Schmutzradierer enthalten oftmals feine Partikel, die die Oberflächen verkratzen können. Die verwendeten Reinigungstücher sollten regelmäßig gewaschen werden.
Ziehen Sie für die spezifischen Reinigungseigenschaften Ihres Möbelstücks stets die Herstelleranweisungen heran. Beachten Sie zudem die speziellen Pflegehinweise für Massivholz.
Damit Ihre Möbel lange schön bleiben, sollten sie regelmäßig gepflegt werden. Meistens reicht es völlig aus, die Oberflächen von Zeit zu Zeit von Staub zu befreien. Greifen Sie dafür zu einem weichen, trockenen oder leicht angefeuchteten Tuch und wischen Sie in Faserrichtung des Holzes. Gegebenenfalls können Sie ein wenig Spülmittel zusetzen. Sehen Sie jedoch von Mitteln mit bleichenden Inhaltsstoffen, wie Zitrone, sowie Putz- und Schleifmitteln in jedem Fall ab. Zur Reinigung von Möbeln sollten Sie zudem niemals einen Dampfreiniger benutzen.
Verwenden Sie am besten saubere Baumwolltücher oder einen Lederlappen, denn Microfasertücher sowie Schmutzradierer enthalten oftmals feine Partikel, die die Oberflächen verkratzen können. Die verwendeten Reinigungstücher sollten regelmäßig gewaschen werden.
Ziehen Sie für die spezifischen Reinigungseigenschaften Ihres Möbelstücks stets die Herstelleranweisungen heran. Beachten Sie zudem die speziellen Pflegehinweise für Massivholz.
Möbeloberflächen und Eigenschaften
Lackoberflächen müssen strengen Vorschriften der Gesundheitsverordnung sowie den DIN-Normen entsprechen. Sie wurden für den Verwendungszweck speziell gehärtet und setzen sich wie folgt zusammen:
Moderne Markenmöbel besitzen, von wenigen Ausnahmen abgesehen geschützte Oberflächen. Das gilt auch für Holzoberflächen, bei denen Sie die Struktur des Holzes noch fühlen können.
- Bindemittel für Glanz, Härte etc.
- Pigmente, die dem Lack Farbe verleihen
- Lösungsmittel, die die Verarbeitung ermöglichen
- Hilfsstoffe, die der Qualitätsverbesserung dienen
Moderne Markenmöbel besitzen, von wenigen Ausnahmen abgesehen geschützte Oberflächen. Das gilt auch für Holzoberflächen, bei denen Sie die Struktur des Holzes noch fühlen können.

Offenporige Lackierung
Bei der offenporigen Lackierung werden die Poren des Holzes nur teilweise mit Lack gefüllt und sind daher noch markant sichtbar. Ein Möbelstück, das so bearbeitet wurde, wird am besten mit einem feuchten Tuch gepflegt. Wischen Sie dabei immer in Richtung der Holzfaser und trocknen Sie die Oberfläche anschließend mit einem weichen Lappen nach.
Geschlossenporige Lackierung
Bei dieser Art der Lackierung werden die Poren des Holzes vollständig verschlossen. Zur Reinigung genügt es, die Oberflächen mit einem feuchten Tuch abzuwischen. Bei Bedarf kann ein wenig Spülmittel hinzugefügt werden, dieses sollte jedoch keine bleichenden Zusätze, etwa Zitrone, enthalten. Trocknen Sie die Flächen mit einem weichen Lappen nach. Ist eine gründlichere Reinigung geplant, beachten Sie dazu die konkreten Herstellerangaben.
Die „Stiftung Warentest“ beschreibt die Eigenschaften der verschiedenen Möbellacksysteme in ihrem Buch „Möbel kaufen“, Ausgabe 2009, wie folgt:
Nitrolacke, Nitrozellulose, Lacke (NC):
Polyurethan, Acryl, Lacke (PUR):
Polyesterlacke (UPE):
UV-Lacke:
Wasserlacke (Dispersionslacke):
Naturharzlacke:
- Eigenschaften: trocknen schnell. Abriebfeste, alkoholresistente Oberfläche. Kleine Schäden lassen sich gut ausbessern.
- Einsatzgebiete: Die Anwendung ist in allen Möbelbereichen, vor allem in Wohn- und Schlafzimmern, möglich.
Polyurethan, Acryl, Lacke (PUR):
- Eigenschaften: gute Oberflächenhärte sowie Abrieb-, Schlag- und Kratzfestigkeit des elastischen Lackfilms.
- Einsatzgebiete: Werden wegen ihrer Unempfindlichkeit oft im Küchen- und Wohnzimmerbereich und bei stark beanspruchten Möbeln eingesetzt.
Polyesterlacke (UPE):
- Eigenschaften: kunststoffähnliche, kratz- und abriebfeste, gegen viele Chemikalien sowie Temperaturschwankungen resistente Lackschicht.
- Einsatzgebiete: Polyesterlacke werden beispielsweise bei hochwertigen Flügeln und Klavieren verwendet.
UV-Lacke:
- Eigenschaften: sehr kurze Trocknungszeiten, nach UV-Härtung sehr widerstandsfähig. Bei der Fertigung werden umweltschonende Technologien angewendet.
- Einsatzgebiete: werden häufig als industrielle Grundierung sowie Decklacke für Wohn- und Büromöbel verwendet.
Wasserlacke (Dispersionslacke):
- Eigenschaften: alternatives Lacksystem mit guten chemischen und physikalischen Eigenschaften.
Naturharzlacke:
- Eigenschaften: aus natürlichen Rohstoffen hergestellt. Lange Trocknungszeiten, weicher, unbeständiger und wasserdampfdurchlässiger als Kunstharzlacke.
- Einsatzgebiete: Anwendung auf naturbelassenen Oberflächen, vor allem bei Massivholzmöbeln.
Matte Lackierung (auch weiße und farbige Lackflächen)
Matte Lackoberflächen sollten stets mit Sorgfalt behandelt werden. Greifen Sie zu einem feuchten Lederlappen und wischen Sie das Möbelstück anschließend mit einem weichen Tuch vorsichtig trocken. So verhindern Sie, dass sich die Oberflächen durch die Reinigung abnutzen.
Polierte Oberflächen
Polierte Oberflächen entstehen in der Regel durch eine geschlossene Polyester- oder Acryl-Lackierung. Zur Beseitigung von Flecken empfehlen sich silikonfreie Möbelpflegemittel, vor allem wenn Sie auf einen satten Glanz Wert legen. Beachten Sie, dass verschiedene Möbelpolituren nur für helle oder dunkle Holzarten geeignet sind. Berücksichtigen Sie die Herstellerangaben.
Hochglanzoberflächen
Acryl- und Acrylglas-Hochglanzoberflächen sind hygroskopisch. Das bedeutet, dass sie erst unter Einwirkung von Luftfeuchtigkeit aushärten. Dieser Prozess kann bis zu eine Woche nach dem Abziehen der Schutzfolie dauern. Bei der Erstreinigung sollte die Frontoberfläche mit einem nebelfeuchten, weichen, sauberen Baumwolltuch behandelt werden, auf das eine einprozentige Seifenlösung aufgetragen wird. Wischen Sie erst im Anschluss die Innenfächer aus. Diese Reihenfolge ist wichtig, da sich bei der Innenreinigung Staubreste und Metallspäne von der Möbelmontage im Reinigungstuch festsetzen können. Acryloberflächen reagieren generell empfindlich auf scharfe Reinigungsmittel, die beispielsweise Alkohol oder Spiritus enthalten. Zudem sollten Sie keine Reiniger verwenden, die Stoffe auftragen (etwa Wachse und Öle) oder Material abtragen (z. B. Scheuerpulver).
Ölbehandelte und gewachste Oberflächen
Weitgehend naturbelassene Oberflächen aus Holz sind in der Regel pflegeintensiver als lackierte Flächen. Zur Langzeitpflege sollte am besten ein geeignetes Spezialöl oder -wachs benutzt werden. Dieses kann zum Auffrischen vor oder nach der Heizperiode verwendet werden, sollte aber insgesamt nur etwa ein- bis zweimal pro Jahr aufgetragen werden. Achten Sie bei der Glas- und Spiegelreinigung darauf, dass fettlösende Glasreinigungsmittel nicht mit den geölten Oberflächen in Kontakt kommen.
Holznachbildungen und Dekore
Nachbildungsfolien auf bedrucktem Spezialpapier sind mit wasserbasierenden Harzsystemen imprägniert. Mit einer anschließenden Lackierung werden sie widerstandsfähig versiegelt und auf den jeweiligen Einsatzzweck abgestimmt. Die Oberflächen weisen prinzipiell dieselben Reinigungseigenschaften auf wie Oberflächen aus Kunststoff.
Möbel mit Kunststoffoberflächen
Kunststoffoberflächen sind unempfindlich gegenüber Schmutz, Fettstoffen und Feuchtigkeit, sofern sie glatt und unbeschädigt sind. Verwenden Sie zur Reinigung ein feuchtes Tuch. Bei Bedarf können Sie ein wenig Spülmittel hinzufügen. Dieses sollte jedoch keine bleichenden Zusätze, beispielsweise Zitrone, enthalten. Benutzen Sie keine scharfen Putzmittel sowie Schleifmittel und achten Sie darauf, beim Putzen nicht zu stark zu reiben.
Arbeitsplatten aus Kunststoff
Siehe Reiter "Küchenmöbel" - Abschnitt "Arbeitsplatten".
Siehe Reiter "Badmöbel" - Abschnitt "Kunststoff".
Siehe Reiter "Mitnahme-/Gartenmöbel" - Abschnitt "Reinigung und Pflege".
Siehe Reiter "Badmöbel" - Abschnitt "Kunststoff".
Siehe Reiter "Mitnahme-/Gartenmöbel" - Abschnitt "Reinigung und Pflege".

Beschläge
Die Hinweise zur Wartung und Einstellung von Beschlägen können Sie in der Regel den Produktinformationen zu Ihrem Möbelstück entnehmen.
Bremsklappenhalter:
Klappliegen:
Möbelschlösser:
Scharniere:
Schubkastenführungen aus Metall:
Schubkästen auf Gleitschienen:
Bremsklappenhalter:
- Die Bremsmechanik kann nach Bedarf eingestellt werden: Wird die Regulierschraube gegen den Uhrzeigersinn gedreht, verstärkt sich die Bremswirkung. Wird die Regulierschraube im Uhrzeigersinn gedreht, wird die Bremswirkung abgeschwächt. Der Bremsklappenhalter sollte nicht geölt werden. Zudem darf der Rundstab keine Feuchtigkeit abbekommen. Wischen Sie gegebenenfalls mit einem trockenen Tuch nach.
Klappliegen:
- Die Beschläge sollten einmal jährlich an den Drehpunkten mit ca. zwei Tropfen harzfreiem Maschinenöl gepflegt werden.
Möbelschlösser:
- Schwergängige Möbelschlösser können mit Graphitpulver behandelt werden. Dieses erhalten Sie im Autozubehörhandel. Gegebenenfalls müssen auch die Schließdorne der Stangenschlösser korrigiert werden.
Scharniere:
- Wenn an den Scharnieren Bewegungsgeräusche auftreten, können Sie die Gelenke und Drehpunkte mit harzfreiem Nähmaschinenöl behandeln. Finden sich geringe Metallabriebe, entfernen Sie diese am besten mit einem seifengetränkten Tuch.
Schubkastenführungen aus Metall:
- Weist Ihr Möbelstück Rollschubführungen auf, sollten Sie die Laufschienen einmal jährlich mit einem Staubpinsel abbürsten. Die Rollen sollten keinesfalls geschmiert werden. Ob es sich um eine Rollschubführung handelt, erkennen Sie an den zylindrischen Rollen.
- Bei einer Kugelführung ist keine besondere Pflege erforderlich. Sie erkennen diese Schubkastenführung an den Rollkugeln. Sollte sich ein Schubkasten nicht mehr vollständig einschieben oder herausziehen lassen, ziehen Sie ihn einige Male mit „sanfter Gewalt“ bis zum maximalen Öffnungsanschlag.
Schubkästen auf Gleitschienen:
- Gleitschienen aus Kunststoff sind wartungsfrei. Sind die Schubkästen schwergängig und es handelt sich um Gleitschienen aus Holz, bestreichen Sie diese einfach mit ein wenig Kerzenwachs.

Bettanlagen
Vor dem Kauf von Betten sollte genau geprüft werden, ob sich Bettanlage, Unterfederung und Matratze miteinander kombinieren lassen. Beim Einbau von Motorrahmen ist es oft nötig, die Bettanlage entsprechend umzubauen. Zudem sollten Sie die Eigenschaften der Stellfläche berücksichtigen: Haben Sie glatte Parkett- oder Laminatböden, sollten rutschhemmende Unterlagen unter die Bettbeine gelegt werden. Das Verschieben der Bettanlage oder andere Veränderungen in der Nutzung kann Knarrgeräusche, Instabilität sowie Folgeschäden an den Mittelstützfüßen verursachen. Die Beschlagverbindungen zwischen den Kopf-, Fuß- und Seitenteilen sollten immer fest angezogen werden und die Stützfüße der Mitteltragebalken oder Querträger sollten exakt ausgerichtet bleiben.
Bettkasten
Der Bettkasten sollte nicht überladen werden. Nur so kann die nötige Luftzirkulation gewährleistet bleiben und Folgeschäden wie Schimmelpilz- und Geruchsbildung sowie Beschädigungen des Fußbodens können vermieden werden.
Elektronische Bauteile und Leuchtmittel
Bei der Reinigung und Wartung elektrischer Bauteile muss vorher stets die Stromversorgung unterbrochen werden. Beim Auswechseln von Halogenglühlampen ist darauf zu achten, dass diese nicht mit der bloßen Hand berührt werden. Die eingesetzten Transformatoren und Leuchtkörper sind GS-geprüft und entsprechen den DIN-Normen.
Leuchtmittel wie Glühbirnen gelten als Verschleißteile. Sie können unter Angabe der Leistungswerte im Elektrofachhandel erworben werden.
Es sollten nur Leuchtmittel gleicher Leistung eingesetzt werden, da sonst der Trafo Schaden nehmen kann. Achten Sie zudem darauf, dass die Leuchtmittel nie durch Gegenstände oder Textilien zugestellt bzw. verdeckt werden, andernfalls droht ein Wärmestau. Der Schaltzustand von Sensorschaltern kann sich durch Netzrückwirkungen ändern. Ist keine Schaltfunktion über die Tastleitung möglich, drehen Sie den Netzstecker um 180°. Nach der Erstinstallation kann durch äußere Einflüsse wie eine hohe Standortisolierung eine Nachjustierung erforderlich sein.
Leuchtmittel wie Glühbirnen gelten als Verschleißteile. Sie können unter Angabe der Leistungswerte im Elektrofachhandel erworben werden.
Es sollten nur Leuchtmittel gleicher Leistung eingesetzt werden, da sonst der Trafo Schaden nehmen kann. Achten Sie zudem darauf, dass die Leuchtmittel nie durch Gegenstände oder Textilien zugestellt bzw. verdeckt werden, andernfalls droht ein Wärmestau. Der Schaltzustand von Sensorschaltern kann sich durch Netzrückwirkungen ändern. Ist keine Schaltfunktion über die Tastleitung möglich, drehen Sie den Netzstecker um 180°. Nach der Erstinstallation kann durch äußere Einflüsse wie eine hohe Standortisolierung eine Nachjustierung erforderlich sein.
Falt-, Schiebe- und Gleittürenschränke
Nachdem die Schränke exakt ausgerichtet wurden, müssen sie in jedem Fall an die Wand montiert werden. Nur dadurch kann gewährleistet werden, dass sich die hochwertigen Rollenlaufwerke dauerhaft leise und leicht bewegen lassen. Modellbedingte Aushängesicherungen müssen eingerastet und verriegelt sein. Die Hänge- und Gleitschienen sollten einmal jährlich mit einem trockenen Tuch gereinigt werden.
Glas
Die eingesetzten Glaselemente werden im Floatverfahren hergestellt und entsprechen den EU-Normen. Irisationserscheinungen wie leichte Wolken, Ringe, Schlieren oder Ziehfehler in den Spektralfarben sind bei polarisiertem Licht physikalisch bedingt und kaum zu vermeiden.
Kleine Bläschen, Glastrübungen, Kernfehler, Schlieren oder Wellen zählen zu den zulässigen Materialeigenschaften, sofern Funktionalität und Sicherheit gewährleistet sind. Um etwaige Unregelmäßigkeiten zu prüfen, werden diese in diffusem Tageslicht aus einer Entfernung von ca. 0,5 Metern betrachtet. Je nach Art und Größe ist es fertigungstechnisch nicht möglich, absolut reines Glas herzustellen.
Aufgrund unterschiedlicher Glasstärken kann die Farbe des Materials je nach Einsatzbereich schwanken. Glas ist meist anfällig für Kratzer. Daher dürfen keine scharfkantigen Gegenstände darauf abgestellt werden. Auch heiße sowie sehr kalte Objekte können Schäden in Glasoberflächen verursachen. Wasser und andere Flüssigkeiten sollten nach Möglichkeit rasch von der Oberfläche entfernt werden, damit sich keine Kalkränder bilden können.
Kleine Bläschen, Glastrübungen, Kernfehler, Schlieren oder Wellen zählen zu den zulässigen Materialeigenschaften, sofern Funktionalität und Sicherheit gewährleistet sind. Um etwaige Unregelmäßigkeiten zu prüfen, werden diese in diffusem Tageslicht aus einer Entfernung von ca. 0,5 Metern betrachtet. Je nach Art und Größe ist es fertigungstechnisch nicht möglich, absolut reines Glas herzustellen.
Aufgrund unterschiedlicher Glasstärken kann die Farbe des Materials je nach Einsatzbereich schwanken. Glas ist meist anfällig für Kratzer. Daher dürfen keine scharfkantigen Gegenstände darauf abgestellt werden. Auch heiße sowie sehr kalte Objekte können Schäden in Glasoberflächen verursachen. Wasser und andere Flüssigkeiten sollten nach Möglichkeit rasch von der Oberfläche entfernt werden, damit sich keine Kalkränder bilden können.

Glas-Beleuchtungen
Abhängig von Standort und Blickwinkel des Betrachters, vom natürlichen Lichteinfall und der sonstigen Beleuchtungssituation im Raum kann es bei Kristallglas mit Beleuchtung, insbesondere mit LED-Beleuchtung, zu unterschiedlichen Farbeffekten im Grünbereich kommen. So kann sich bei einer Veränderung des Standorts das Lichtspiel in den Grüntönen verändern. Dies gilt insbesondere für beleuchtete Glasböden. Es handelt sich nicht um einen Mangel, sondern um eine charakteristische warentypische Eigenschaft.
Matratzen
Siehe Reiter "Polstermöbel, Sitzmöbel und Matratzen" - Abschnitt "Matratzen".
Medienelemente, Einbauten, TV-Aufsätze, Drehbühnen
Die Maße der Einbauten und Geräte sowie der Stellfläche der TV-Möbel sollten stets optimal aufeinander abgestimmt werden. Funktion, Belastbarkeit und Belüftung müssen uneingeschränkt gewährleistet sein. Vermeiden Sie sehr hohe Betriebstemperaturen und lassen Sie Geräte nach dem Ausschalten gegebenenfalls bei geöffneten Türen auskühlen. Bei Geräteanschlüssen sollten strom- und signalführende Kabel getrennt werden. Ausziehbare Drehbühnen und Wandhalterungen benötigen keine spezielle Pflege. Berücksichtigen Sie immer modellbedingte Kippsicherungen sowie die jeweiligen Anschluss-, Montage-, und Bedienungsanweisungen.
Metallteile
Bestellen Sie Produkte unterschiedlicher Hersteller (z. B. Elektrogeräte in Edelstahl), sind leichte Struktur- und Farbabweichungen unvermeidbar. Wenn Sie lackiertes Metall, anodisiertes oder poliertes Aluminium reinigen möchten, verwenden Sie dazu am besten eine milde Spülmittel-Lösung. Für Metalle, deren Oberflächen behandelt sind, verchromtes oder vernickeltes Metall empfiehlt sich ein Chromputzmittel, beispielsweise ein Autopflegemittel. Metallteile sollten niemals mit Alkohol oder Putzmittel behandelt werden.
Naturstein
Beachten Sie für die Reinigung von Naturstein stets die konkreten Pflegehinweise in der jeweiligen Produktinformation.
Öl-Schieferplatten
Öl-Schieferplatten müssen auf der Oberseite geölt oder gewachst werden. Weist die Platte starke Verschmutzungen auf, können Sie sie mit einem Schwamm sowie ein wenig Seife reinigen. Nach dem Trocknen sollten Sie die Schieferfläche mit Schieferöl oder Wachs behandeln.
Granit
Granit ist sehr witterungsbeständig und widerstandsfähig gegenüber Abnutzungen. Dennoch ist Granit nicht in jedem Fall kratzfest und es können sich wie bei allen Materialien mit der Zeit Gebrauchsspuren zeigen. Bei der Herstellung werden die Oberflächen aus Granit in der Regel imprägniert, sodass sich Verunreinigungen, beispielsweise durch Fett und Öl, leicht entfernen lassen. Diese Schutzwirkung ist allerdings begrenzt, da die Versiegelung mit der Zeit abnimmt. Daher sollte eine regelmäßige Neuimprägnierung einmal im Jahr durchgeführt werden. Welche Maßnahmen zur Unterhaltspflege und Imprägnierung bei Ihrem Möbelstück nötig sind, entnehmen Sie den Herstellerangaben bzw. der jeweiligen Produktinformation.

Reinigung, Pflege und Imprägnierung von Tisch- und Arbeitsplatten aus Granit
Für die alltägliche Pflege von Tischplatten aus Granit verwenden Sie am besten einen feuchten Lederlappen. Anschließend polieren Sie die Oberfläche mit einem trockenen Leinentuch nach. Granit sollte nicht mit Scheuer- oder Lösungsmitteln behandelt werden. Bevor Sie Oberflächen aus Granit imprägnieren, sollten diese absolut trocken sein. Achten Sie zudem bei einer Imprägnierung im Innenbereich auf eine gute Durchlüftung und schützen Sie den Fußboden mit Plastik oder Papier. Die Imprägnierung sollte nicht mit lackierten Oberflächen, etwa den Klappeinlagen, in Berührung kommen. Tragen Sie die Lösung mit einem sauberen Pinsel sparsam auf die Granitplatte und zum Schluss auf die Seitenkanten auf. Lassen Sie die aufgetragene Lösung vollständig trocknen. Etwaige Rückstände können nach dem Abtrocknen mit einem angefeuchteten Pad oder Lappen auspoliert werden. Nach dem Austrocknen kann die Oberfläche wieder genutzt werden.
Travertin offenporig
Saugen Sie die Oberflächen zunächst vorsichtig mit einem Staubsauger ab und wischen Sie anschließend mit einem feuchten Tuch nach. Flüssigkeiten sollten nach Möglichkeit sofort entfernt werden. Die Lebensdauer Ihres Möbelstücks hängt in hohem Maße von der Qualität der verwendeten Materialien, der Intensität der Nutzung, äußeren Einflüssen, etwa Lichteinwirkung, Tabakrauch, säurehaltigen Flüssigkeiten, Alkohol, sowie der richtigen Pflege ab.
Rattanmöbel und Peddigrohr
Sind Möbel aus Rattan oder Peddigrohr für den Außenbereich geeignet, was aus einer entsprechenden Kennzeichnung hervorgeht, sollten sie wie Massivholz behandelt werden und benötigen keine aufwendige Pflege. In der Regel genügt es, sie mit einer Staubbürste abzubürsten. Ein- bis zweimal pro Jahr sollten sie zudem mit einem leicht angefeuchteten Tuch gereinigt werden.
Spiegel
Industriell hergestellte Spiegel aus hochwertigem Flachglas, vornehmlich aus Belegglas mit einer einseitigen, geschlossenen Beschichtung, entsprechen den Euro-Normen sowie der RAL-630 GZ. Achten Sie darauf, dass hochwertige Möbeloberflächen nicht in Kontakt mit Glas-Reinigungsmitteln kommen.
Unterhaltspflege
Die Unterhaltspflege von Möbeln ist vergleichbar mit der täglichen Körperpflege des Menschen. Verunreinigungen, die durch den täglichen Gebrauch entstehen, sollten regelmäßig entfernt werden. Spontane Verschmutzungen durch verschüttete Flüssigkeiten sollten sofort vorsichtig mit einem saugfähigen Tuch oder Küchenpapier abgetupft werden, damit sie gar nicht erst in die Oberfläche eindringen können. Achten Sie darauf, nicht mit größerem Druck auf der be- treffenden Stelle zu reiben und verwenden Sie keine silikonhaltigen Möbelpflegemittel. Ebenso sollte zur Fleckentfernung niemals von Lösungsmitteln, etwa Fleckentfernern, Terpentin oder Benzin, Gebrauch gemacht werden. Die Oberflächen-Instandsetzung ist grundsätzlich die Aufgabe autorisierter Fachleute.
Küchenmöbel
Allgemein wichtige Reinigungs- und Pflegeanweisungen
Zur Reinigung von Küchenmöbeln sollten nach Möglichkeit saubere Baumwolltücher verwendet werden. Microfasertücher sowie Schmutzradierer sind nicht geeignet, da sie feinste Partikel enthalten, die Oberflächen verkratzen können. Nach dem Gebrauch sollten die Tücher gründlich ausgespült werden. Dampfreiniger sollten für die Reinigung von Möbeln nicht zum Einsatz kommen (siehe "Speise-, Wohn- und Schlafraummöbel").
Aufmaß, Aufstellen und Ausrichten
Siehe Reiter "Allgemein" - Abschnitt "Aufmaß, Aufstellen und Ausrichten".
Arbeitsplatten
Heiße Töpfe und Pfannen sowie scharfkantige Gegenstände sollten nicht direkt auf der Arbeitsplatte oder anderen Möbelteilen abgestellt werden. Verwenden Sie dazu grundsätzlich geeignete Unterlagen. Verschmutzungen sowie Flüssigkeiten sollten unmittelbar von der Arbeitsplatte entfernt werden. Achten Sie insbesondere an Ausschnitten, Leimfugen-, Stoß- und Endkanten darauf, dass sich keine stehende Feuchtigkeit bildet.
Beschlagtechnik
Siehe Reiter "Speise-, Wohn- und Schlafraummöbel" - Abschnitt "Beschlagtechnik".
Bestimmungsgemäße Verwendung
Siehe Reiter "Allgemein" - Abschnitt "Bestimmungsgemäße Verwendung".
Belastbarkeit
Siehe Reiter "Allgemein" - Abschnitt "Belastbarkeit".
Dunstabzugshauben und Heizung
In der Küche ist die Nutzung eines Dunstabzuges und einer Heizung unbedingt erforderlich, um der Dampf- und Kondensatbildung entgegenzuwirken. Der Dunstabzug sollte bis zum Abschluss des Kochvorganges auf einer angemessenen Leistungsstufe laufen, damit die Küche auch nach längeren Kochzeiten trocken gehalten wird. Da Dauerfeuchtigkeit, Staunässe und Hitze Schäden an der Einrichtung verursachen können, sollte außerdem eine ausreichende Frischluftzufuhr gewährleistet sein. Beim Stoßlüften können Kochgerüche sowie Restfeuchtigkeit entweichen.
Einbauspülen und Herdmulden
Aluminium- und Edelstahloberflächen werden am besten mit einem sauberen Schwamm oder Vlies sowie milden Spül- oder Spezialpflegemitteln gereinigt. Im Gebrauch entsteht die typische Patina in Form von kleinen Schlieren.
Elektro-Einbauherde, Backöfen, Dampfgarer, Geschirrspüler, Glaskeramik- und Kochfelder, Kühl- und Gefriergeräte, Mikrowellen
Beachten Sie die stets die Garantiebestimmungen in den Gebrauchs- und Bedienungsanweisungen des Herstellers. Nachdem Koch-, Back- und Spülprogramme abgelaufen sind, sollten die Geräte nicht sofort geöffnet werden, damit das Kondensat innen ausreichend ablaufen kann. Zudem könnten austretender Wasserdampf sowie Hitze angrenzende Möbelteile beschädigen. Dies gilt auch für Elektrokleingeräte wie Wasser- und Eierkocher, Toaster, Kaffeemaschinen und Mikrowellen. Wenden Sie sich beim Ausfall von Elektrogeräten direkt an den vom Hersteller in der Gebrauchsanleitung empfohlenen Elektrokundendienst.
Ergonomie
Menschen sind unterschiedlich groß. Daher sollten Küchenmöbel, insbesondere Lösungen für den Arbeitsbereich, stets ergonomisch an die individuelle Körpergröße angepasst sein.
Fugen und Stoßkanten
Auf Ausschnitten sowie Leimfugen-, Stoß- und Endkanten darf sich keine stehende Feuchtigkeit bilden. Nehmen Sie Flüssigkeiten wie Wasser sofort mit einem trockenen Tuch auf. Kleinelektrogeräte sollten nicht auf den Leimfugen stehen.
Glaskeramik- und Kochfelder
Um die Kochfelder zu schonen, sollte beim Kochen immer darauf geachtet werden, dass keine Speisen überlaufen oder anbrennen. Gegen hartnäckige Verschmutzungen sowie Kalk- und Wasserflecken sollten Sie Spezialreiniger benutzen, die vom Hersteller empfohlen werden, darunter beispielsweise Cerafix und Stahlfix. Festgebrannte Verkrustungen entfernen Sie möglichst noch im heißen Zustand behutsam mit einem Glasschaber.
Hochglanzfronten
Hochglanzfronten sind entgegen der landläufigen Meinung verhältnismäßig unempfindlich, sofern sie richtig gepflegt werden. Bei der Reinigung ist es entscheidend, ein vollkommen sauberes, idealerweise unbenutztes Reinigungstuch zu verwenden. Das hat den Grund, dass selbst kleinste, für das Auge normalerweise nicht sichtbare Staubkörnchen, Bohrungsrückstände, Krümel etc. auf der Hochglanzfront Spuren hinterlassen können. Es empfiehlt sich, für die Innen- und Frontseiten jeweils unterschiedliche Lappen zu nutzen, die zwischendurch mehrfach klar ausgespült werden. Acrylflächen sollten nicht mit Microfasertüchern geputzt werden. Beachten Sie für die Pflege grundsätzlich die Angaben des Herstellers.
Metallteile
Bestellen Sie Produkte unterschiedlicher Hersteller (z. B. Elektrogeräte in Edelstahl), sind leichte Struktur- und Farbabweichungen unvermeidbar. Wenn Sie lackiertes Metall, anodisiertes oder poliertes Aluminium reinigen möchten, verwenden Sie dazu am besten eine milde Spülmittel-Lösung. Für Metalle, deren Oberflächen behandelt sind, verchromtes oder vernickeltes Metall, empfiehlt sich ein Chromputzmittel, beispielsweise ein Autopflegemittel. Metallteile sollten niemals mit Alkohol oder Putzmittel behandelt werden.
Naturstein
Siehe Reiter „Speise-, Wohn- und Schlafraummöbel” - Abschnitt "Naturstein".
Sicherheit
Elektro- und Sanitärinstallationen dürfen nur von autorisiertem Fachpersonal ausgeführt werden. Vor der Reinigung elektrischer Geräte oder dem Austausch von Leuchtmitteln muss in jedem Fall die Stromzufuhr unterbrochen werden. Außerdem sollten Elektrogeräte sowie heiße Gegenstände so positioniert werden, dass sie für Kinder nicht erreichbar sind.
Badmöbel
Aufmaß, Aufstellen und Ausrichten
Siehe Reiter "Allgemein" - Abschnitt "Aufmaß, Aufstellen und Ausrichten".
Beschlagtechnik
Siehe Reiter "Speise-, Wohn- und Schlafraummöbel" - Abschnitt "Beschlagtechnik".
Bestimmungsgemäße Verwendung
Badmöbel sind für das normale Badezimmerklima geeignet. Unabhängig davon, ob es sich um lackierte, beschichtete oder naturbelassene Oberflächen handelt, sollte nach dem Duschen und Baden das gewöhnliche Raumklima wiederhergestellt werden. So sollte die kurzzeitig stark erhöhte Luftfeuchtigkeit durch ausreichendes Lüften wieder abgeführt werden. Achten Sie stets darauf, dass sich keine Staunässe bilden kann. Spritzwasser und Kondensat sollten direkt mit einem trockenen Tuch entfernt werden. Wirkt die Feuchtigkeit länger ein, kann es zu Quellschäden sowie zur Schimmelpilzbildung kommen. Auch Verschmutzungen sollten zeitnah mit einem weichen, feuchten Tuch oder einer Bürste sowie haushaltsüblichen, wasserlöslichen Reinigungsmitteln abgetragen werden. Substanzen und Verschmutzungen, die lange einwirken, lassen sich möglicherweise nicht mehr vollständig entfernen. Verwenden Sie zur Reinigung stets möglichst saubere Baumwolltücher. Badmöbel sollten nicht mit lösemittelhaltigen, scheuernden und aggressiven Putzmitteln, Microfasertüchern sowie per Dampfreinigung behandelt werden. Ebenso sind Wachs-, Öl- oder silikonhaltige Möbelpolituren ungeeignet.

Belastbarkeit
Siehe Reiter "Allgemein" - Abschnitt "Belastbarkeit".
Keramikwaschtische
Für die Reinigung von Keramik eignen sich haushaltsübliche Sanitärreiniger. Kalkreste sowie Metallabrieb lassen sich mit Mitteln wie Stahlfix Classic entfernen.

Kunststoffe
Oberflächen und Möbelteile aus Kunststoff werden am besten mit einem feuchten Tuch und etwas mildem Spülmittel gereinigt.
Metallteile
Bestellen Sie Produkte unterschiedlicher Hersteller, sind leichte Struktur- und Farbabweichungen unvermeidbar. Wenn Sie lackiertes Metall, anodisiertes oder poliertes Aluminium reinigen möchten, verwenden Sie dazu am besten eine milde Spülmittel-Lösung. Für Metalle, deren Oberflächen behandelt sind, verchromtes oder vernickeltes Metall empfiehlt sich ein Chromputzmittel, beispielsweise ein Autopflegemittel. Metallteile sollten niemals mit Alkohol oder Putzmittel behandelt werden.
Spiegel
Spiegelflächen werden am besten mit einem sauberen, feuchten (Leder-)Tuch vorsichtig gesäubert. Handelsüblicher Glasreiniger ist nicht empfehlenswert. Gelangt Wasser auf die Spiegelkanten, sollte dieses sofort entfernt werden, da es ansonsten zwischen Glas und Beschichtung eindringen kann. Aggressive sowie färbende Substanzen, etwa Nagellackentferner und Haartönungsmittel, sollten direkt entfernt werden. Im Anschluss sollten Sie die betreffende Stelle leicht feucht nachwischen.

Wichtige Gebrauchs-, Pflege- und Reinigungsanweisungen
Siehe Reiter "Speise-, Wohn- und Schlafraummöbel".
Mitnahme-/Gartenmöbel
Selbstabholung, Transport, Montage
Die Verantwortung für die gekaufte Ware geht bereits ab der Übergabe an der Kasse oder Abholrampe auf den Käufer über. Beim Kauf sowie bei der Selbstabholung, dem Transport und der Selbstmontage kann es zu Fehlern kommen, die sich jedoch mit einer guten Planung und Information weitgehend vermeiden lassen. Bereits vor dem Kauf sollten die bauwerkbedingten Gegebenheiten genau geprüft werden. Dazu zählen beispielsweise Abmessungen sowie Belastungswerte, etwa von Hängeelementen. Kontrollieren Sie Ihre Bestellungen auf Vollständigkeit und mögliche Beschädigungen und belassen Sie die schützenden Transportverpackungen so lange am Produkt, bis der Bestimmungsort erreicht ist. Möbel sollten mit einem dafür geeigneten Fahrzeug transportiert werden.
Die Ware muss darin so gelagert werden, dass sie rutschfest gesichert und vor Verschmutzung sowie Feuchtigkeit geschützt ist. Transportschäden wie auch ein nicht sachgerechter Aufbau begründen keine Gewährleistungsansprüche. Für den Transport ist der Fahrzeugführer verantwortlich. Beim Öffnen der Verpackungen sollten Sie vorsichtig vorgehen und darauf achten, dass Sie die Ware nicht mit scharfen oder spitzen Gegenständen beschädigen. Prüfen Sie Kleinteile, Beschläge, Montageanweisung etc. auf Vollständigkeit, bevor Sie die Verpackung entsorgen. Bei der Montage gilt es, die beigelegten Aufbau- und Bedienungsanleitungen zu beachten. Dies dient nicht zuletzt Ihrer eigenen Sicherheit.
Wichtige Gebrauchs-, Pflege- und Reinigungsanweisungen
(für nähere Angaben siehe die Informationen zu den jeweiligen Produktgruppen)

Allgemeines zu Balkon- und Terrassenmöbeln
Außenmöbel sollten nicht über das gesamte Jahr schutzlos im Freien aufbewahrt werden. Insbesondere in den Wintermonaten sollten sie zumindest gut abgedeckt und frostsicher gelagert werden. Näheres entnehmen Sie den jeweiligen Herstellerangaben.
Pavillondach, Schirm, Zubehör
Beachten Sie, dass Utensilien zum Sonnenschutz nicht als Regenschutz geeignet sind. Im Winter sollten Sie Pavillondach und Co. im Innenbereich lagern. Wenn Sie Sonnenschirme länger nicht nutzen, empfiehlt es sich, sie lichtecht abzudecken. Andernfalls können sich Streifen auf dem Stoff bilden.
Aufstellen
Die einzelnen Elemente von Gartenmöbeln sollten stets gerade ausgerichtet sein, unabhängig davon, ob es sich um stapelbare Möbel oder Klappmöbel handelt. Bei schiefstehenden oder ungleichmäßig belasteten Teilen können die Möbel Schaden nehmen. Unebene Balkon- oder Terrassenböden sollten so unterlegt werden, dass die Möbel gerade stehen.
Reinigung und Pflege
Ob Naturholzmöbel oder „wetterfeste“ Gartenmöbel aus Kunststoff: Ein gewisses Maß an Pflege ist unerlässlich. So können verschiedene Umwelteinflüsse, Staub, Sonnenlicht, Tabakrauch und Schweiß das Material mehr oder weniger stark beanspruchen. Daher sollten die Möbel regelmäßig gereinigt werden. Naturholzmöbel müssen gegebenenfalls in bestimmten Abständen nachgeölt werden. Berücksichtigen Sie hierzu die Herstellerangaben. Etwaige Speise- und Getränkereste sowie Fettflecken sollten unmittelbar entfernt werden. Beachten Sie bei der Pflege von Massivholz, dass dieses im nassen Zustand besonders druckempfindlich ist. Starkes Reiben sowie Druck sollten daher vermieden werden. Bei Nichtgebrauch sollten Tische und Stühle schräg aufgestellt werden, damit Regenwasser ungehindert abfließen kann.