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Ruheplätze für Haustiere: Artgerecht und schön
Ob Hund, Katze oder anderer tierischer Begleiter im Haushalt: Jedes Haustier benötigt seinen eigenen Rückzugsort. Einen perfekten Platz, an dem es sich sicher fühlt, einen erholsamen Schlaf sowie die notwendige Ruhe findet. Denn dies ist wichtig für die körperliche wie auch psychische Gesundheit eines jeden Lebewesens. Darum ist die Wahl eines optimalen Haustierbettes sehr wichtig. Und während Hunde fast zwei Drittel des Tages in ihrem Hundebett ruhen, kommen beispielsweise Katzen mit etwa 15 Stunden aus. Wobei das Schlafbedürfnis meist vom Alter, der Aktivität aber auch von weiteren Einflüssen wie Wetter und Gesundheitszustand des Tieres abhängt. Auch schlafen unsere Vierbeiner nicht ausschließlich in der Nacht wie wir Menschen, sondern sie ruhen sich auch während des Tages aus, dösen und verarbeiten dabei das Erlebte.
Welche Haustierplätze gibt es?
Der Klassiker unter den Hundebetten ist der Hundekorb mit hohem Rand. Mittlerweile haben sich aber auch weitere Varianten etabliert. Das sind beispielsweise ovale, runde oder eckige Hundekissen, erhöhte Hundesofas oder dicke Hundematratzen oder auch warme Hundedecken. Wichtig ist, dass der Platz für Ihren Hund nicht nur gemütlich ist, sondern auch die passende Größe hat.
Katzen lieben Plätze, an denen sie sich gut verstecken können. Das kann eine Kuschelhöhle, ein Körbchen unter dem Sofa oder auch eine Decke auf der Couch sein, unter der sie sich dezent verkriechen können.
Aus welchem Material bestehen Haustierbetten?
Je nachdem, wie das Haustierbett gefertigt ist, kann es eine Außenschale zum Beispiel aus Kunststoff, Holz oder Rattan besitzen. Entsprechend ist es mit einer weichen Unterlage ausgelegt. Dies kann ein gemütliches Kissen, eine Decke oder eine Matratze sein. Der Bezug von Kissen oder Matratzen wiederum kann aus weicher Mikrofaser, glattem Kunstleder oder ökologischer Baumwolle bestehen. Oft sind die Schlafplätze auch aus Material-Mixen mit felliger oder glatter Oberfläche und rutschfester Unterseite gefertigt. Wichtig dabei ist, dass das Bett strapazierfähig und robust ist. Auch bei der Füllung gibt es unterschiedlichste Varianten. Hier ist von Styropor- oder Faserkugeln, Vlies, Schaumstoff, Latex und Memoryschaum bis hin zum Wasserbettchen alles zu haben.
Welches Haustierbett ist das Beste?
Für welches Haustierbett Sie sich entscheiden, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Vor allem aber sollte es artgerecht sein und die richtige Größe haben, so dass sich Ihr Liebling darin geborgen fühlt. Hinzu kommt, dass es innerhalb einer Tierart, wie beim Menschen auch, unterschiedliche Schlafgewohnheiten gibt. Und Sie möchten sicherlich, dass das Hundesofa oder die Katzendecke stilvoll in Ihre Einrichtung passt. Deshalb finden Sie bei Möbelix verschiedene Ausführungen und eine große Auswahl an Farben und Dessins in Grau, Braun oder Schwarz bis hin zu Pink.
Wie wähle ich das optimale Haustierbett?
Am besten beobachten Sie Ihr Tier erst einmal, bevor Sie sich für ein Haustierbett entscheiden. Schläft Ihr Vierbeiner lieber hoch oder auf dem Boden? Bevorzugt er eine kuschelige, wärmende Unterlage oder den glatten, kühlenden Boden? Benötigt er einen Rand zum Ablegen des Kopfes oder ein höhlenartiges Versteck? Wenn Sie hier Prioritäten erkennen, schauen Sie sich am besten in unserem Onlineshop um. Entdecken Sie unsere große Auswahl an Haustierbetten. Vergleichen Sie die verschiedenen Varianten bequem online nebeneinander. So finden Sie sicherlich leicht das für Sie und Ihren Liebling günstigste Modell.
Wo sollten Haustierbetten stehen?
Wählen Sie für das Haustierbett einen Platz, an dem sich Ihr Hund oder Ihre Katze wirklich ausruhen kann. Während Hunde gerne in der Nähe des Menschen, zum Beispiel im Wohnzimmer sind, ziehen sich Katzen gerne zurück. Sie verstecken sich unter dem Sofa oder auf einem erhöhten Platz, wo sie ganz bequem noch das Geschehen drumherum wahrnehmen können. Weniger ideal für beide Tierarten ist eine dauerhafte, direkte Lichtstrahlung. Diese würde die Fellnase beim Ausruhen stören. Genauso wenig ist ein Dauerplatz direkt an der Heizung, am Kamin oder mit Zugluft eine gute Wahl. Keinesfalls sollte das Haustierbett im Flur stehen. Denn hier herrscht definitiv am meisten Unruhe. Übrigens: Für alle Familienmitglieder und genauso auch für den Besuch sollte gelten, dass weder die Katze noch der Hund im Bettchen gestört werden dürfen. Nicht umsonst gibt es den Spruch „Schlafenden Hunde soll man nicht stören“, das gilt genauso auch für Katzen. Wird diese Regel eingehalten, wird sich Ihr Haustier in seinem neuen Bett rundum wohl fühlen.
Wie werden Haustierbetten gereinigt?
Wie Sie das Haustierbett am besten reinigen, erfahren Sie in der Regel auf dem beigefügten Pflegeetikett. Denn die Art der Reinigung hängt vom gewählten Material ab. Und die Häufigkeit sicher davon, wieviel Ihr Liebling haart oder Schmutz mit nach Hause bringt. Alle paar Wochen bis zu einmal im Monat sollten Sie aber auf jeden Fall eine gründliche Reinigung durchführen. Hierfür können Sie das Kissen einfach nur schnell ausschütteln, die Oberfläche des Sofas absaugen oder die Haare mit einer Kleiderbürste entfernen. Glatte Oberflächen sind komfortabel mit einem feuchten Tuch abwischbar. Manche Betten besitzen einen per Reißverschluss abnehmbaren Bezug, den Sie sogar in der Waschmaschine waschen können. Je nach Material kann er Temperaturen von 30° C bis sogar 95° C vertragen. Am besten nutzen Sie ein mildes Reinigungsmittel, aber keinen Weichspüler. Falls Sie die Chance haben, das Material nicht nur an der Luft zu trocknen, sondern bei niedrigen Temperaturen in einen Trockner zu geben, hilft dieser nochmals, restliche Haare zu entfernen. Sollte die Matratze mit hartnäckigen Flecken, unangenehmen Gerüchen oder Ungeziefer verunreinigt sein, verwenden Sie am besten spezielle Reiniger aus dem Tierbedarf. So wissen Sie, dass das Bett hygienisch sauber ist.