Energiesparen

Überprüfen Sie zuerst, ob alle Fenster dicht und die Heizkörper frei sind. Heizen Sie dann auf ca. 20 bis 22 Grad, im Schlafzimmer etwas weniger.
Überprüfen und regeln Sie die Temperatur am besten mit einem Thermostat.

Kurzes Stoßlüften bringt viel mehr, als die Fenster über den ganzen Tag zu kippen. Lassen Sie fünf Minuten frische Luft ins Zimmer, das verhindert Schimmelbildung und die Wände kühlen dabei nicht aus.

Achten Sie darauf, dass die Töpfe größenmäßig auf der passenden Heizplatte stehen. Wasser am besten im Wasserkocher erhitzen und dann in den Kochtopf umfüllen. Kochen Sie öfter mal mit dem energiefreundlichen Schnellkochtopf und öffnen Sie beim Backen das Backrohr selten und nicht zu lange.

Starten Sie den Geschirrspüler nur, wenn er wirklich vollgeräumt ist. Da eine bestimme Menge Wasser immer wieder gefiltert und neu verwendet wird, geht der Geschirrspüler effizienter mit Wasser um, als man das mit dem Abwasch per Hand je schaffen könnte. Eigene Eco Programme sind so konzipiert, Wasser und Strom zu sparen.

Am besten überprüfen Sie zuerst, ob der Kühlschrank und das Gefrierfach zu kalt eingestellt sind. Öffnen Sie den Kühlschrank so selten und kurz wie möglich und tauen Sie das Gefrierfach regelmäßig ab. Schon bei der Gestaltung der Küche sollten Sie einplanen, den Kühlschrank nicht direkt neben Wärmequellen wie Heizkörpern, Geschirrspüler etc. zu positionieren.
Mit dem Kauf neuer, energieeffizienter Geräte können Sie sich über die Jahre viel Geld sparen.

Wäsche kann man heutzutage ruhig mit 40 Grad waschen, moderne Waschmaschinen und Waschmittel machen's möglich. Waschen Sie allerdings nur, wenn die Trommel voll beladen ist. Geld und Energie für einen Wäschetrockner kann man einsparen, wenn man die Wäsche auf einem Wäscheständer trocknen lässt. Auch beim Bügeln lässt sich viel Strom sparen: Bügeln Sie mit Restwärme oder achten Sie schon beim Aufhängen darauf, dass alles schön glatt ist.

Sobald etwas tropft - gleich reparieren, dann wird nicht unnötig Wasser verschwendet. Duschen Sie mit einem Sparduschkopf und einem Thermostat an der Armatur statt zu Baden (ca. 80 Liter statt ca. 150-200 Liter Wasser). Gehen Sie achtsam mit Wasser um, lassen Sie es nicht unnötig laufen und waschen Sie die Hände mit kaltem Wasser, um Warmwasser zu sparen.

Die perfekte Temperatur im Schlafzimmer sind 16 bis 18 Grad. Wenn Sie nachts dicke Vorhänge vor die Fenster ziehen, schlafen Sie nicht nur besser, auch Wärme entweicht nicht so leicht. Wechseln Sie Kopfkissen und Decke saisonal, dann müssen Sie im Winter weniger heizen und schwitzen im Sommer nicht so sehr. Flanellbettwäsche und eine zusätzliche Kuscheldecke sorgen im Winter für Wohlbehagen.

Lassen Sie nicht das gesamte Haus bei Festbeleuchtung erstrahlen. Beleuchten Sie nur den Raum, in dem Sie sich befinden und setzen Sie Bewegungsmelder ein. Steigen Sie auf LED Lampen um und nützen Sie das Tageslicht.
Tipp: Wenn Sie die Wände Ihres Zimmers hell streichen, wird weniger Licht geschluckt und Sie brauchen nicht so viele Lampen im Raum.