Was sind Kaltschaummatratzen?
Kaltschaummatratzen beinhalten einen Kern aus aufgeschäumtem Kunststoff. Beim Aufschäumen des Materials bei niedrigen Temperaturen wird nur Luft verwendet. Sollten Sie bei Kaltschaummatratzen anfangs einen leicht chemischen Geruch wahrnehmen, seien Sie unbesorgt. Dieser ist nicht gesundheitsschädigend und lässt sich mit etwas Auslüften schnell beseitigen.
Kaltschaummatratzen sind dank der offenporigen Struktur sowohl atmungsaktiv als auch feuchtigkeitsdurchlässig und weisen eine hohe Elastizität auf. Das führt dazu, dass sie sich dem Körper ideal anpassen. Neben ihrer guten Wärmeisolation zeichnet sich die Kaltschaummatratze auch durch ihre Langlebigkeit aus. Obwohl Kaltschaum sehr gute hygienische Eigenschaften aufweist, sollten Menschen, die im Schlaf stark schwitzen, lieber zu einer anderen Matratze greifen. Für ältere Personen oder Menschen mit Rückenproblemen ist eine Kaltschaummatratze hingegen empfehlenswert. Im Normalfall verfügen Kaltschaummatratzen über drei bis sieben Liegezonen. Vor allem 7 Zonen Kaltschaummatratzen sorgen dabei für eine optimale Abstützung von Becken und Schultern und geben den Körperpartien die Möglichkeit gut einzusinken.
Wie schwer sind Kaltschaummatratzen?
Weit wichtiger als das eigentliche Gewicht von Kaltschaummatratzen ist ihr Raumgewicht. Als Berechnungsgrundlage dient hier, wie viel Kilogramm Rohmaterial für einen Kubikmeter des Matratzenkerns aufgeschäumt wurden. Sollte die Matratze ein geringes Raumgewicht besitzen, bedeutet dies, dass der Schaumstoff größere Poren besitzt. Dabei gilt: Je höher das Raumgewicht umso hochwertiger und stabiler sind die Kaltschaummatratzen.