In Bezug auf
Wärmeleistung steht der Standofen der eingebauten Variante um nichts nach. Auch die Anzahl der
Kochzonen liegt ganz
klassisch bei vier. Üblicherweise ist ein Standherd 50 cm oder 60 cm breit. Man glaubt es kaum, aber der zusätzliche Platz bei einem Standherd mit 60 cm Breite macht sich bezahlt: Selbst wenn alle Kochplatten besetzt sind, haben die Töpfe und Pfannen immer noch bequem darauf Platz. Bei der schmaleren Version kann es vor allem bei größer dimensioniertem Kochgeschirr schon mal zu Gedränge am Herd kommen. Nachdem jeder Standherd
mit Backofen ausgestattet ist, beeinflusst seine Breite natürlich auch die mögliche
Größe des Garraums bzw. der Backbleche. Ist der Platz vorhanden, zahlt sich für die zusätzliche Reihe an Blechkuchen oder Keksen also bestimmt das größere Volumen eines 60 cm-Standherds aus. Zu beachten ist, dass die
Wärmeentwicklung auch nach oben und zur Seite erfolgt. Deshalb sollten Sie Ihren Standherd sofern möglich nicht direkt neben dem
Kühlschrank platzieren, um Energie zu sparen. Wie auch beim Einbauherd empfiehlt sich beim Standgerät die Montage einer
Dunstabzugshaube.