Handelsübliche Modelle können meist mittels 
einfachem Stecksystem zusammengesetzt werden, etwa auch zu einem Hochbeet in L-Form. Als Standort wählt man einen ebenen Untergrund mit gelockerter Erde. Für 
Wasserablauf und Belüftung haben sich senkrecht in den Boden eingelassene Kantensteine oder Gehwegplatten bewährt. Unter die unterste Schicht und hochgezogen an den Seiten kommt noch feiner 
Maschendrahtzaun. Bei maximal 0,7 cm Durchmesser haben Wühlmäuse keine Chance. Wird das Hochbeet am Balkon oder auf der Terrasse aufgestellt, legt man 
Filtervlies darunter aus. Wichtig: Man muss
 mehr gießen, insbesondere bei einem Hochbeet aus Aluminium oder Stahl, das sich mehr aufheizt. Anders als im ebenerdigen Flachbeet können sich die Pflanzen nicht selbst über das Grundwasser versorgen und durch die höhere Temperatur im Inneren verdunstet mehr Wasser. Dafür können Sie Hochbeete 
ganzjährig verwenden und etwa Wintergemüse ernten. Dazu ist ein 
Hochbeet mit Deckel bzw. Frühbeetaufsatz empfehlenswert, denn Acrylglas schützt wie bei 
Gewächshäusern gut vor Frost. Um das Material im Winter zu schonen, kann man das 
Hochbeet selbst mit Vlies umwickeln.