Küchenfront reinigen

Pflege von Küchenfronten

Wie Flecken und Fingerabdrücke verschwinden

Für schöne, saubere Oberflächen sollten Sie Saucenspritzern und Fettflecken etwa einmal im Monat zu Leibe rücken. Am besten benutzen Sie nur weiche, fusselfreie Reinigungstücher (nicht Mikrofaser!) oder Schwämme. Egal ob Lack, Dekorfolie, Glas, Kunststoff oder Edelstahl: Reines, lauwarmes Wasser reicht meist schon. Bei hartnäckigeren Verkrustungen können Sie etwas mildes Spülmittel auf das Tuch geben. Bei speziell für das jeweilige Material vorgesehenen Reinigern orientieren Sie sich am besten an den Herstellerhinweisen. Unbedingt vorab an einer unauffälligen Stelle ausprobieren! Lassen Sie die Finger von säurehaltigen oder scheuernden Reinigungsmitteln und trocknen Sie immer gut nach, um Schlieren zu vermeiden. Und: Wenn Sie die Küchenfronten putzen, dabei die Griffe und Griffleisten nicht vergessen!

Hier ein paar Hinweise für besondere Frontenarten:
  • Dank der glatten Oberfläche ist es besonders einfach, eine Hochglanz-Küche zu putzen. Jedoch ist die Gefahr des Verkratzens dadurch auch höher. Tipp: Mit Fensterleder lassen sich Hochglanz-Fronten reinigen und gleichzeitig polieren.
  • Matte Küchenfronten zu reinigen ist durch die offenporige Struktur schwieriger, da Schmutz leichter haften bleibt. Entfernen Sie frische Flecken am besten sofort.
  • Auch auf Holzfronten sollten Sie Flecken nicht eintrocknen lassen. Verwenden Sie einen nur nebelfeuchten Lappen und wischen Sie keinesfalls gegen die Faserrichtung. Holzöl zur Pflege ist ab und an eine gute Idee.
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Möbelix-Tipp
Vorausschauende Frontenauswahl
Wenn Sie nicht allzu oft Ihre Küchenfronten reinigen wollen, kann sich eine Anti-Fingerprint-Beschichtung lohnen. Vor allem auf dunklen, matten Oberflächen fällt auch der kleinste Schmutz ins Auge. Bedenken Sie daher schon bei der Küchenplanung den späteren Pflegeaufwand und entscheiden Sie sich ggf. lieber für Fronten mit Griffen statt Push-to-open-Mechanismus.