Einbau- und Standherde gibt es als praktische Herd-Sets. Sie bestehen aus Backofen und Kochfeld in einem. So können Sie ohne Einschränkungen kochen, braten und backen. Kochfelder, die elektrisch betrieben werden, sind aus Ceran, Glaskeramik oder Gusseisen gefertigt. Verschiedene Kochzonen bieten für unterschiedlich große Töpfe und Pfannen eine jeweils passende Auflagefläche. Manche Herde haben sogenannte Zweikreis-Kochzonen. Damit können Sie die Heizzone an den Durchmesser der Kochtöpfe anpassen. Für Kochgeschirr, in dem Fleisch und Gemüse schonend geschmort wird, eignet sich eine Bräterzone. Diese kann bei Bedarf zusätzlich eingeschaltet werden.
Während es rein mit Gas betriebene Standherde gibt, sind Einbaugeräte als Gas-/Elektro-Kombinationen erhältlich. Hier wird der Backofen mit Strom, das Kochfeld mit einem Gasbrenner betrieben. Auch bei Gaskochfeldern sorgen mehrere Kochzonen für eine effiziente und zeitsparende Zubereitung von Speisen.
Die verschiedenen Programme von Backrohren bieten zahlreiche Koch- und Backmöglichkeiten. Funktionen wie Ober- und Unterhitze, Umluft, Heißluft oder Auftauen sorgen für gelungene Resultate. Manche Geräte besitzen neben diesen Standardfunktionen auch neuartige Programme wie 3D-Heißluft oder 3D Kochen. Bei ersterem wird die Temperatur einheitlich im Backofen verteilt. So gelingen verschiedenen Speisen und Kuchen unabhängig von der Einschubhöhe. Außerdem können Sie auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig braten oder backen. Welche und wie viele Programme Ihr Backofen haben sollte, ist von seinem Verwendungszweck abhängig.
Auch die Schalter für die Steuerung des Herds fallen je nach Modell unterschiedlich aus. Neben klassischen Knöpfen gibt es Versenkknebel, die das unabsichtliche Einschalten des Backrohrs oder der Kochplatte verhindern. Für weitere Sicherheit sorgen Herde mit mehrfach verglasten Innentüren. Diese schützen davor, dass das Backofentür außen zu heiß wird und sparen auch Energie.